Rezension

Die Andaliten

Animorphs Band 1 -

Animorphs Band 1
von Katherine Applegate

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Die Erde wird überfallen, aber niemand weiß davon. Als Jake, Rachel, Tobias, Cassie und Marco auf ein abge­stürz­tes außer­irdisches Raum­schiff und seinen ster­ben­den Pilo­ten sto­ßen, erhal­ten sie eine un­glaub­liche Kraft – sie kön­nen sich in jedes Tier ver­wan­deln, das sie berüh­ren. Damit wer­den sie zu Ani­morphs, den un­wahr­schein­lichen Champ­ions in einem gehei­men Krieg um den Pla­ne­ten. Und die Feinde, gegen die sie kämpfen, kön­nen alle sein… sogar die Men­schen, die ihnen am nächs­ten sind. Kathe­rine Apple­gate gehört in den USA zu den belieb­tes­ten und erfolg­reichste Autorin­nen im Bereich Science-Fiction und Fan­tasy.

 

Rezension:

Als Jake und seine Freunde den Heimweg über eine still­gelegte Bau­stelle ab­kür­zen, sto­ßen sie auf ein abge­stürz­tes UFO, des­sen Pilot im Ster­ben liegt. Er erzählt ihnen von feind­lichen Aliens, die die Erde an­grei­fen. Um der Mensch­heit eine Chance bis zum Ein­treffen von Hilfe zu geben, schenkt er den 5 Freun­den die Fähig­keit, sich in Tiere zu ver­wan­deln. Sie wer­den zu Ani­morphs.

Im Auftakt ihrer Kinder- beziehungsweise Jugend-Urban-Fan­tasy-und-SciFi-Reihe kon­zen­triert sich Kathe­rine Apple­gate zu­nächst darauf, wie die jungen Prota­gonis­ten – 3 Jungen und 2 Mäd­chen – ihre beson­dere Fähig­keit erhal­ten und diese ken­nen­ler­nen. Natür­lich ler­nen diese dabei ‚neben­bei‘ auch schon die Feinde ken­nen, die Men­schen befal­len und diese über­neh­men kön­nen. Der eigent­liche Kampf bleibt vor­erst noch außen vor, wobei dieser in Anbe­tracht des ver­mut­lich ange­peil­ten Alters der Leser wohl nicht wirk­lich bru­tal aus­fallen dürfte. Selbst auf die 5 Prota­gonis­ten wird bis­her nicht näher ein­ge­gangen. Bei­spiels­weise fehlt ein kon­kreter Hin­weis auf das unge­fähre Alter der Freunde oder deren Familien­ver­hält­nisse. Außer dass Jake, der auch der Ich-Erzäh­ler ist, einen älteren Bru­der hat und Cassie seine Cou­sine ist, erfährt der Leser in die­ser Hin­sicht bis­her wenig. Even­tuell wird dieser Punkt in den kom­men­den Bän­den ja noch näher beleuch­tet. Grund­sätz­lich dürfte dieses Setting Raum für eine Viel­zahl an Aben­teuern bieten.

Wie bereits erwähnt, überlässt es die Autorin ihrem Ich-Erzäh­ler Jake, die Aben­teuer zu erzäh­len. Der sprach­liche Stil rich­tet sich dabei ein­deu­tig an eine junge Ziel­gruppe.

 

Fazit:

In dieser abenteuerlichen Kinder-/Jugend-Geschichte gelingt eine schlüs­sige Fusion von Urban Fan­tasy mit Science Fik­tion.

 

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