Die andere Art der Zeitreise
Wow, was für eine rasante Geschichte. Jackson stürzt wortwörtlich in die Zeit(en) und alles um ihn herum ist ein einziges Hin und Her. Wem kann er vertrauen? Wem glauben? Ja, es gibt nur zwei Konstante.
Aber genug zum Inhalt – mir hat das Tempo sehr gefallen. Und auch die emotionalen Aspekte sind sehr schön und intensiv geschrieben.
Stilistisch gibt es leider Abstriche, wieder einmal besteht das ‚alte’ Problem der allzu sorglos-simplen Wortwahl, die mich immer mal wieder gestört hat. Das ist immer dann besonders schade, wenn man gerade mittendrin ist.
Leider ist dies der erste Teil einer Trilogie (oh, schon wieder eine, na toll), obwohl ich diesen Band durchaus als eigenständig stehen lassen kann. Nein, ich muss nicht wissen, wie es weitergeht, obwohl ein paar Cliffhanger eingebaut wurden. Vielleicht ist es sogar besser, genau hier zu enden, wer weiß. Wie dem auch sei, sollte ich den nächsten Band in die Finger bekommen, werde ich ihn wohl auch lesen, denn Julie Cross hat mich mit ‚Sturz in die Zeit’ rundum überzeugt.
Fazit?
Ich glaube, ich habe noch nie einen Zeitreiseroman gelesen, der so temporeich ist. Und so überraschend