Die Auserwählten- Im Labyrinth
Bewertet mit 5 Sternen
Kurze Inhaltsangabe: "Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Fest steht, dass er irgendwie auf einer Lichtung gelandet ist, umgeben von einem bizarren Labyrinth. Doch er ist nicht alleine. Zusammen mit fünfzig anderen Jungen sucht er einen Weg in die Freiheit. Mörderische Kreaturen erwarten sie - und gewaltige Mauern, die sich ständig verschieben. Ist das Ganze eine Prüfung? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um das herauszufinden."
Cover: Das Cover finde ich ganz schön eigentlich, mir dem jungen Mann auf dem Cover. Der etwas Geheimnisvoll ausschaut und es trotzdem schlicht wirkt.
James Dashner schreibt aus der Sicht des Allwissenden Erzähler, er distanziert sich dadruch etwas vom geschehen, ist aber trotzdem mittendrin und beobachtete alles was um Thomas herum passiert. Der Erzähler ist der Schatten von Thomas, nur das er keine Bindung zum Protagonisten aufnimmt. Mir gefällt sein Schreibstil, da es einfach zu lesen ist und alles eigentlich auf den Punkt gebracht wird, was der Leser Wissen muss.
Thomas ist der Protagonist der Geschichte von ihm geht alles aus. Ich fand ihn am Anfang als er auf die Lichtung kam schon sehr nervig, aber sobald man die ersten Kapitel beendet hatte, wurde er mich doch sympathisch, sodass ich jedes Mal mit ihm gefiebert habe, ob er sich an etwas Erinnert oder sich als Held erwiesen hatte.
Im Allgemeinen kann ich den ersten Teil der Trilogie weiter empfehlen, da es eine echt spannende Dystopie ist und man unbedingt Wissen will, wie es am Ende weiter geht. Natrülich möchte man auch Wissen, ob die Lichter es alle aus dem Labyrinth schaffen, denn fast jeder einzelne Charakter der erwähnt wird, wächst einem ans Herz, sodass man einfach mitfiebert und das man einfach das ganze Buch in einem durchlesen will.
Also ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil. Und kann den ersten Teil, wie gesagt auch nur Empfehlen zu lesen.