Rezension

Die Auserwählten - Im Labyrinth

Die Auserwählten - Im Labyrinth - James Dashner

Die Auserwählten - Im Labyrinth
von James Dashner

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Inhalt: Thomas wacht in einer Art Käfig auf einer merkwürdigen Lichtung auf und er kann sich an nichts mehr erinnern. Nur seinen Namen weiß er noch. Die Lichtung ist umgeben von einem riesigen steinernen Labyrinth. Er ist nicht alleine auf dieser Lichtung. eine Menge anderer Jungen leben auch dort auf einer Art Bauernhof - manche bereits seit fast 2 Jahren. Sie alle haben eines gemeinsam - sie erinnern sich nicht an ihr vorangegangenes Leben. Die Jungen versuchen verzweifelt seit ihrer Ankunft einen Weg aus dem Labyrinth zu finden - bislang erfolglos.

Thomas ist verwirrt. Was macht er hier und warum weiß er nicht mehr, wer er eigentlich ist. Und warum stehen ihm die anderen Jungen mehr oder weniger feindselig gegenüber?

Er versucht, das Leben auf der Lichtung zu begreifen und findet in Chuck einen guten Freund. Bereits nach kurzer Zeit findet er heraus, dass die Tore, die die Lichtung umschließen, abends zugehen und im Labyrinth merkwürdige Monster Jagd auf die Kinder machen.

Kurze Zeit nach seiner Ankunft kommt wieder ein neues Kind an - diesmal ein Mädchen - das einzige Mädchen bisher. Thomas spürt eine seltsame Verbundenheit zu ihm. Woher kennt er sie? Das Mädchen bringt neue Informationen mit. Die Menschen, die das Labyrinth kontrollieren stellen mit sofortiger Wirkung alle Versorgungsleistungen ein. Nun müssen die Kinder versuchen, sofort einen Ausweg zu finden, sonst werden sie auf der Lichtung sterben...

Meine Meinung:

Eine spannende Dystopie, deren Charaktere von den mehr oder weniger unsichtbaren bösen Menschen gezwungen werden, unter Einsatz ihres Lebens einen Ausweg aus einer schier ausweglosen Situation zu finden. 

Der Umgangston der Jungs untereinander ist ziemlich rau, doch auch glaubwürdig. Es herrscht eine Hierachie mit strengen Regeln. Jeder Junge hat in der Gemeinschaft einen bestimmten Platz und eine bestimmte Aufgabe. Wer die Regeln verletzt, wird bestraft. Die schlimmste Strafe ist die Verbannung,...

Das einzige, was mir beim Lesen ein wenig die Laune getrübt hat, war die ständige Wiederholung der Worte "Klonk" und "Strunk", davon war ich beim Lesen - besonders am Anfang - sehr genervt. Gegen Ende hatte ich mich daran dann gewöhnt und es hat mich nicht mehr so gestört, wie am Anfang.

Die Geschichte ist der erste Teil einer Trilogie und ich bin gespannt auf die beiden anderen Teile.