Rezension

Die Auslese - Joelle Charbonneau

Die Auslese - Joelle Charbonneau

Die Auslese
von Joelle Charbonneau

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:

In der Welt in der Cia lebt, dürfen nur noch die Besten der Besten regieren. Nach den fatalen Fehlern in der Vergangenheit werden alle potenziellen Kandidaten einer harten Prüfung unterzogen. So hat die Regierung die Auslesen eingeführt und Cia soll dazugehören. Anfangs noch stolz ausgewählt worden zu sein, ändert sich nach dem Tod einer Kandidatin alles für Cia.

 

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Die Geschichte wird aus der Sicht von Cia erzählt. Dadurch taucht man sehr schnell in die Geschichte ein. Nach der Euphorie die für dieses Buch übergeschwappt ist, musste ich es lesen, ich muss aber sagen, dass die Geschichte nichts Neues ist.

Die Brutalität die zu Tage getragen wird, ist nichts für schwache Nerven. Die Prüfungen der Kandidaten sind mit einer Genauigkeit beschrieben, dass es einem fast den Magen umdreht.

Dieses Buch erinnert mich ein bisschen an „Die Triubte von Panem“ ,welches ich verschlungen habe. Eine Welt, eine Regierung, Menschen die sich bewähren müssen um zu führen.

Eine Dystopie muss schon einiges in sich haben. Die Normalo Helden lernt man in jeder Geschichte kennen. Egal von wem sie ist. Anfangs ängstlich und naiv wird die Protagonistin zur Heldin einer ganzen Gesellschaft. Eine Gesellschaft die von der Regierung unterdrückt wird und für die die Heldin die Hoffnungsträgerin für eine bessere Welt ist. Natürlich gibt es auch die obligatorische Liebesgeschichte, die sich mit der Zeit entwickelt.

 

Fazit:

Wie schon gesagt, ich musste dieses Buch einfach lesen. Aber leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Der Schreibstil der Autorin hat mir hingegen sehr gut gefallen. Nur die Geschichte ist nichts Neues auf diesem Sektor. Für alle Dystopiefans ist es sicherlich ein gelungenes Werk. Ich kann jedoch für dieses Buch leider keine richtige Empfehlung aussprechen.