Rezension

Die Bibliothek der Hoffnung

Die Bibliothek der Hoffnung -

Die Bibliothek der Hoffnung
von Kate Thompson

Bewertet mit 5 Sternen

In den Wirren des Zweiten Weltkrieges betreibt Olga eine Bibliothekarin in einer Londoner U-Bahn Stadion eine kleine Leihbücherei, nachdem ihre Bücherei ausgebombt wurde. Sie ist der Zufluchtsort vieler Menschen, die ihr Zuhause durch den Krieg verloren haben und zu Hunderten in der U-Bahnstadion leben. Olga veranstaltet außer dem Bücherverleih auch Lesestunden für alle Altersklassen und besonders für die Kinder. Sie bringt ihnen damit etwas Licht in die Dunkelheit und Ablenkung vom Schrecken des Krieges. Immer wieder sterben Menschen unter dem Bombenbeschuß auf London und stimmen alle sehr traurig.. Olga hat auch einen Verlust zu beklagen, denn sie hat ihren Mann im Krieg verloren. Großen Halt findet sie dabei selbst in ihren Büchern, aber auch in ihrer starken Freundin Ruby. Immer wieder erlebt sie Rückschläge sowie beruflich, denn man will die Laden schließen, als auch persönlich. Doch bei allem Schrecklichen keimt auch eine neue Liebe bei Olga und Ruby auf.
Fazit:
Ein wunderbarer einfühlsamer Roman, zumal er auch einen wahren Hintergrand hat, denn es gab ihn wirklich den Bücherverleih in der stillgelegten U-Bahn-Stadion in Bethnal Green. Die Handlung fesselt von der ersten Seite an und überzeigt auch durch den sehr guten Scheibstil.