Rezension

Die bittere Gabe

Die bittere Gabe - Ellen Marie Wiseman

Die bittere Gabe
von Ellen Marie Wiseman

Bewertet mit 5 Sternen

Amerika in den 1930er Jahren: Lilly wächst eingesperrt auf einem Dachboden auf. Ihre Eltern verstecken sie vor der Außenwelt, da Lilly einen „Makel“ hat; sie leidet an Albinismus. Ihr wird eingeredet, sie sei ein Monster. Als dann eines Tages ein Zirkus in den Ort kommt, verkauft Lillys Mutter das Mädchen an die dortige Freak-Show.

Mein Leseeindruck:

Dieses ist mein drittes Buch von Ellen Marie Wiseman, und wie zuvor auch schon die beiden Vorgänger, hat mir auch „Die bittere Gabe“ unglaublich gut gefallen! Die Autorin schafft es einfach immer wieder, faszinierende Geschichten zu erzählen mit Charakteren, die einzigartig sind und einfach authentisch wirken.

Es gibt in diesem Buch zwei Handlungsstränge und zwei weibliche Hauptprotagonistinnen: Lilly und Julia. Beide Handlungsstränge und beide Charaktere konnten mich überzeugen. Ich habe mich in Lillys und Julias Welt hineinfühlen und mit ihnen mitfühlen können.

Auch ist es einfach spannend zu verfolgen, wie beide Handlungsstränge immer mehr miteinander verwoben werden, auch wenn es anfangs gar keine Gemeinsamkeiten zu geben scheint.

Die Autorin hat es mit diesem Buch wieder geschafft, mir fesselnde Lesestunden zu schenken! Ich hoffe, sie wird noch viele weitere Bücher schreiben!