Rezension

Die böse Hexe

Das Herz einer Hexe. Bd.1 - matoba

Das Herz einer Hexe. Bd.1
von Matoba

Ich habe mich bei diesem Manga total in das Cover verliebt. Das Cover zeigt die Protagonistin in der Story und ich finde es wirklich gelungen. Aber auch die Story direkt hat es mir angetan. Es geht ein Gerücht um, das einer Hexe ihr Herz genommen wurde, tief im Wald lebt und schon seit Jahrhunderten umher streift. Sie soll abgrundtief böse sein und Menschen ihr Herz nehmen. Aber alles ist nur ein Gerücht. Niemand weiß wer wirklich die Hexe ist. Die Hexe Mika ist unsterblich geworden, den ihre Schwester hat ihr ihr Herz genommen. Seitdem streift sie mit ihrer verzauberten Laterne umher, um ihre Schwester zu suchen. Dabei lernt sie immer neue Leute kennen und vertieft sich immer wieder in ihre Gedanken.

Mika war mir direkt symphatisch. Sie ist freundlich und gerecht. So helft sie auch den hilflosen Personen, die selbst ein dunkles Herz haben. Auch ihre Laterne, die sie auf Schritt und Tritt begleitet, war herzerwärmend.

Der Zeichenstil ist dabei sehr schön und vorallem passend. So wirken auch mal brutale Szenen nicht so überfüllt, sondern man hat den Augenmerkt nur auf die Person. Die Kulisse ist dabei auch detailreich gezeichnet und trotzdem stehen die Protagonisten immer im Vordergrund. Dieser Manga ist vom inhaltlichen her nichts neues, aber ich liebe solche Mangas bei denen es um Gerechtigkeit geht und das eigentliche böse, in diesem Sinne gut ist. Für mich hat dieser Mange definitiv Potenzial und ich werde diese Reihe auch weiterhin verfolgen.