Rezension

Die dunklen Gassen des Himmels - Teil 1

Bobby Dollar 01. Die dunklen Gassen des Himmels - Tad Williams

Die dunklen Gassen des Himmels
von Tad Williams

Aus dem Klapptext:

„Wenn sich Engel und Teufel, die Anwälte des Himmels und der Hölle, in die Haare kriegen, werden die schlimmsten Befürchtungen wahr. Viel schlimmer, als man es sich auf der Erde vorzustellen vermag – aber auch unendlich viel komischer. Neben seinen Geschäftsreisen zu den Opfern von Autounfällen, zu plötzlich an einer Herzattacke Verstorbenen treibt Bobby Dollar sich viel in himmlischen Bars und Vergnügungslokalen herum. Alles geht seinen gewohnten Gang, bis eines Tages die Seele eines Toten verschwunden ist. Hat »die andere Seite« sie gestohlen – der Anwalt der Hölle? Waren es Hintermänner im Himmel? Ein neues Kapitel im Krieg zwischen Himmel und Hölle beginnt, und der Engel Bobby steckt mittendrin.“

Ich kenne viele Bücher von Tad Williams und ich habe in den und anderen schon rein gelesen. Mir hat der Schreibstil gefallen, bin aber noch nicht dazugekommen, die Bücher komplett zu lesen. Deswegen wollte ich es mit diesem Buch machen und ich wurde enttäuscht. Bobby Dollar, ist schon mal ein Name, denn man seinem Protagonisten nicht geben sollte. Schrecklich. Aber das ist nicht der Auslöser, dass ich mit dem Buch aufgehört habe. Bobby Dollar redet zum Leser und erklärt viele Unklarheiten, was nicht schlecht ist. Aber diese Selbstdarstellung finde ich einfach nur grauenhaft. An vielen Stellen wurde es nur langweilig und mich konnte das Geschehen nicht fesseln, es ging auch nicht so richtig vorwärts.

Schreibstil ist aus meiner Sicht nicht schön. Ich tat mir schwer mit dem Lesen, aber das ist ja Geschmackssache. Ich kann aus meiner Sicht das Buch nicht weiterempfehlen, auch wenn viele es sehr gut bewertet haben.