Rezension

Die Einsamkeit ist überall auf der Welt gleich

Das Geschenk eines Regentages -

Das Geschenk eines Regentages
von Makoto Shinkai

Bewertet mit 4 Sternen

Ein schönes aber spezielles Buch über tierische und menschliche Verhältnisse

Ich sah das Buchcover und wurde sofort neugierig, denn ich habe bisher kein Buch aus Japan und erst recht keinen Bestseller gelesen.
Und der Titel mit dem Cover lies mich vermuten das es sich um eine Katzengeschichte aus Japan handelt.
Also war ich dementsprechend neugierig.

Aus dem Inhalt:

An einem regnerischen Tag nimmt Miyu einen kleinen Kater von der Straße zu sich.
Miyu ist introvertiert, lebt allein und tauft den kleinen Kater Chobi.
Der kleine Mann bietet die Chance Miyus Leben zu ändern und das der umgrenzenden menschlichen und tierischen Nachbarschaft.
Denn Tiere besitzen ein Wissen welches machen Menschen verborgen bleibt.

Meine Meinung:

Dieses Büchlein ist schon etwas Besonderes.
Denn bisher habe ich kein Werk gelesen welches in dieser speziellen Form der Sprache geschrieben wurde.
Darum musste ich mich erst einmal daran gewöhnen- auch an die Denkweise der Charaktere welche sich zu meinem Gedanken stark unterscheiden.
Aber genau das ist das Besondere an dem Buch welches 4 Geschichten in einer vereint.
Diese Geschichten sprechen traurige Dinge an welche unser tägliches Leben begleiten wie: Depression oder Einsamkeit und bringen einem zum Nachdenken ohne sich schwer dabei zu fühlen.
Alle Protagonisten (die menschlichen wie die tierischen) sind speziell und deswegen auch so interessant.
Auch weil die tierischen Protagonisten einen Weg der Hoffnung aufzeigen und somit das Leben ihrer Menschen lebenswerter machen.
Und was mir besonders gefallen hat das alles zusammenhängt und mich berührt hat.

Fazit:

Ein interessanter Blick in ein japanisches Werk welches trotzdem einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat und neugierig macht auf weitere Werke der fernen aber interessanten Literaturkultur Japans!
Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle es Interessierten gern weiter.