Rezension

Die Elite der Gesellschaft

Spark (Die Elite 1) - Vivien Summer

Spark (Die Elite 1)
von Vivien Summer

Inhalt: Malia möchte eigentlich nur ein normales Leben führen. Als aber bei einem Gentest herauskommt, dass sie die Gabe hat, ein Element zu beherrschen ist die Normalität für sie Geschichte. Von einen Tag auf den anderen gehört sie zur sogenannten Elite, den Soldaten, die dazu ausgebildet werden, ihre Heimat zu beschützen. Bald schon steht sie im Fokus der Aufmerksamkeit. Und ausgerechnet Schulschwarm Chris wird zu ihrem Ausbilder. Der Junge, in den sie seit Jahren heimlich verliebt ist.

 

Meinung: Dieses Buch konnte mich von Anfang an überzeugen. Die Autorin hat hier eine perfekte andersartige Welt erschaffen, in der durch Genmanipulation besondere Kinder erschaffen wurden. Kinder, die die Gabe haben, ein Element zu beherrschen. Diese bekommen von der Regierung alles was sie sich wünschen und werden in die High Society aufgenommen. Dafür werden sie allerdings auch zu Soldaten ausgebildet.

Im Mittelpunkt von „Spark – Die Elite 1“ steht Malia, die auf keinen Fall zur Elite gehören möchte. Allerdings hat sie hierbei natürlich keine Wahl, nachdem das Gen bei ihr festgestellt wurde. In ihrer harten Ausbildung trifft sie auf Schulschwarm Chris, der zu ihrem Ausbilder wird. Das Geplänkel und die Gefühle zwischen den beiden haben mir sehr gut gefallen. Während Malia sich hierbei meist zurückhaltend verhält, flirtet Chris intensiv mit ihr, scheint jedoch selbst vor seinen Gefühlen Angst zu haben. Und gerade das macht es so spannend, da es eben ein Auf und Ab der Gefühle zur Folge hat.

Malia mochte ich in ihrer Art sehr gerne. Sie ist das nette Mädchen von nebenan, das einfach nur ihr Leben leben möchte. Sie ist am Anfang des Buches eigentlich eher durchschnittlich, hat eine beste Freundin und ihre Familie, aber das war’s dann auch. Ich fand es sehr angenehm, mal keine Protagonistin zu haben, die in allem perfekt ist, sondern eben eher herrlich normal. Im Laufe des Buches zeigt sie allerdings des Öfteren, dass noch mehr in ihr steckt.

Chris hingegen ist ein Womanizer und Schwarm der ganzen Schule. Ihn kann ich ehrlich gesagt immer noch nicht richtig einschätzten, aber gerade das macht den Reiz dieser Figur ja aus.

Die Geschichte ist sehr spannend und die angehenden Soldaten haben bald mehr zu bewältigen als „nur“ ihre Ausbildung.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band dieser Reihe, denn am Ende gab’s hier einen fiesen Cliffhanger.

 

Fazit: Spannendes Jugendbuch, mit einer herrlich normalen Hauptfigur und einer tollen Geschichte. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band dieser Reihe.