Rezension

Die Erbin

Die Erbin
von Simona Ahrnstedt

Bewertet mit 2 Sternen

Natalia stammt aus einer sehr reichen und mächtigen Familie. David ist bei seiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und musste sich seinen Erfolg hart erarbeiten. Natalia und David kommen aus zwei verschiedenen Welten. David möchte sich an Natalias Familie rächen, denn er hat noch eine offene Rechnung mit ihnen zu begleichen. Für seinen Racheplan möchte er Natalia auf seine Seite ziehen, doch dann kommt alles ganz anders...

Mein Leseeindruck:

Leider kann ich mich den zumeist positiven Stimmen über dieses Buch nicht anschließen. Ich hatte mehr als einmal den Gedanken, das Buch abbrechen zu wollen, aber der Roman hat knapp über 600 Seiten, und so wollte ich dann doch wissen, ob und was da noch passieren wird. Leider ist für meinen Geschmack nicht wirklich viel passiert. Ich habe mir mehr Handlung gewünscht; mir war das Buch oft zu langatmig.

Die Finanzbranche ist in dieser Geschichte ein ganz großes Thema - für mich hat es leider zu viel Platz eingenommen.

Auch waren die Figuren mir zu eintönig. Schön, reich, sexy und absolut makellos. Perfekte Körper, perfekter Sex, alles perfekt - das ist leider nichts für mich. Für mich war das unglaubwürdig und auch langweilig. Und leider waren mir die Charaktere auch fast durchweg unsympathisch.

Die Autorin hat durchaus einen guten Schreibstil; den kann ich möchte ich gar nicht bemängeln. Mein Problem mit dem Buch ist die Geschichte an sich. Die konnte mich leider nicht überzeugen. Schade.