Rezension

Die Erfolgsserie geht weiter

Die Wölfe vor den Toren -

Die Wölfe vor den Toren
von Astrid Fritz

Bewertet mit 5 Sternen

Darum geht es:

Wir schreiben das Jahr 1418. Es ist Winter in Freiburg. Dieses Jahr ist der Winter ganz besonders hart. Lebensmittel sind knapp. Die Menschen hungern, genau wie die Tiere. Vor den Stadttoren heulen die Wölfe. Als eines Morgens im Nachbardorf die Leiche eines kleinen Jungen entdeckt wird, ist die Aufregung groß. Wer hat die Leiche nur so zugerichtet. Der Stadtarzt bestätigt, dass das Kind von Wölfen zerfetzt wurde. Nun wird das Rudel gejagt und ausgerottet. Doch die Wölfe scheinen es nicht gewesen zu sein, denn kurz nachdem das Wolfsrudel ausgerottet ist, wird die Leiche der Heilerin Mia gefunden. Auch sie ist grausam zugerichtet. Als wenn sie von Wölfen totgebissen wurde. Nur die können es ja nicht mehr gewesen sein. Wer ist also dann der Mörder? Ein Werwolf? So jedenfalls vermutet man. Doch Serafina und Adalbert haben da so ihre Zweifel, dass da ein Werwolf sein Unwesen treibt und vermuten dahinter eher eine menschliche Bestie. Und damit sind sie nicht alleine. Doch beweisen können die beiden es nicht, denn die Menschen schweigen.

Meine Meinung:

„Die Wölfe vor den Toren“ ist der inzwischen 6. Band der Reihe um Serafina (eine ehemalige Begine und Armenapothekerin) und ihren Mann, den Stadtarzt Adalbert Achaz. Man kann aber auch ohne größere Probleme hier in die Geschichte einsteigen. Vorkenntnisse sind nicht unbedingt notwendig. Obwohl ich die anderen Bände natürlich nur empfehlen kann.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig und man kommt zügig voran.

Mein Fazit:
Ein sehr gut recherchierter und spannender historischer Krimi der zwar ohne viel Brutalität, nicht aber ohne viel Spannung daherkommt. Ich würde ihn jederzeit weiterempfehlen und vergebe hier 5 Sterne.