Die falsche Realität
Bewertet mit 4.5 Sternen
Sie wird von einer fürchterlichen Melodie geweckt, die ein Klingelton ihres Handys ist. Ihre Freundin ist am Telefon und spricht mit ihr. Es ist noch früh, kurz nach sechs. Selbst Jeremy schläft noch. Kurz nach acht wird sie wieder wach. Als sie beim Frühstück mit ihren Eltern nach Jeremy fragt, glaube sie, das wäre ein Freund von ihr. Jeremy ist verschwunden, bzw. es gibt ihn nicht!
Als sie wieder aufwacht, liegt sie in einem Bett und jemand spricht von einem Marker, der eine Entzündung hervorgerufen hat. Und dann sieht sie auf ihrer Handinnenfläche feine silberne Fäden. Doch niemand scheint befugt zu sein, auf ihre Fragen zu antworten. Und dann sitzt sie plötzlich in einer Show. In einer Show, in der es um sie geht. Sie sei in einer anderen Realität und um wieder in ihre eigene zurückkehren zu können, müsse sie diverse Aufgaben erledigen. Und so landet sie mit ihrem Scout, den ihr Wum Randy, der Showmaster, als Kay vorgestellt hat, wieder in einer anderen Realität. Hier hat sie eine begrenzte Zeit, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Doch selbst die Zeit kann ihr gekürzt oder auch verlängert werden….
Alison verliebt sich in Kay, mit dem sie am liebsten für immer zusammen sein würde – aber in ihrer eigenen Realität…
Wer erfindet solch eine lebensgefährliche Show? Wird es Alison schaffen, in ihre eigene Realität zurück zu kehren? Wird Wum Randy, der Showmaster und die Jury das überhaupt zulassen. Und was ist mit Kay? All diese Fragen beantwortet dieses Buch.
Es handelt sich hier um den ersten Band einer Trilogie und er ließ sich leicht und flüssig lesen. Anfangs musste ich mich sich erst etwas an das Verwirrspiel gewöhnen, aber dann war ich doch schnell in der Geschichte drin. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, litt mit Alison und Kay Hunger und Durst. Das Buch war auch gleich von Anfang an spannend und es hat mit gefesselt, so dass nur der leere Akku mich im Lesen unterbrechen konnte. Es hat mir sehr gut gefallen.