Rezension

die Figuren waren leider doll unsympathisch

Die Villa -

Die Villa
von Jess Ryder

Bewertet mit 2 Sternen

Ja, sie will etwas von diesem Ausflug, etwas , was sie ohne die Anwesenheit der anderen nicht bewerkstelligen kann. Es geht nicht nur darum, sich an Aoife zu erinnern – es geht darum, die Vergangenheit wieder zum Leben zu erwecken.
Seite 20

Drei Jahre ist es her, dass Aoife auf ihrem eigenen Junggesellinnenabschied unter seltsamen Umständen Junggesellinnenabschied starb. Heute kehren ihre Freundinnen in die Villa zurück in der alles geschah. Sie wollen Abschließen. Und Antworten. Aber manche von ihnen wissen mehr, als die anderen …

„Bitte fahr zurück nach England, bevor etwas Schlimmeres passiert.“
„Was sollte Schlimmeres passieren, als dass die beste Freundin ermordet wird?“
Seite 142

Mein erster Thriller ^-^
Ich muss sagen, ich hatte irgendwie mehr erwartet. Ich hab mich die ganze Zeit zwar gefragt, was denn jetzt damals passiert ist, aber die Figuren waren mir so unsympathisch, dass es wirklich nicht so leicht war dran zu bleiben. Vier Frauen sind es, die in die wunderschöne Villa zurückkehren. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Dani erzählt, aber auch die anderen kommen zur Wort und das meistens in Rückblicken. Eigentlich habr ich nicht unbedingt ein Problem mit mehreren Perspektiven, aber hat es bestimmt bis zur Mitte des Buches gedauert, bis ich ungefähr durchgeblickt habe.
Es wird viel über eine Bedrohung an diesem Ort geredet, mysteriöse Dinge passieren – dafür war die Auflösung leider eher schwach. Grundsätzlich fand ich sie schon gut, aber da fehlte drum herum einfach ein bisschen was.
War nicht so mein Buch.