Rezension

Die Flüsse von London

Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 4.5 Sternen

Der junge Police Constable Peter Grant soll Zauberlehrling bei der Londoner Polizei werden. Er taucht in eine neue Welt ein und lernt London aus einem komplett neuen Blickwinkel kennen. Peter muss sich gegenüber von Vampiren, Vater und Mutter Themse behaupten und nebenbei noch eine mysteriöse Mordserie aufdecken.

Das Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen.

Den Schreibstil des Autors fand ich sehr abwechslungsreich, denn es gab immer wieder witzige Stellen und ich musste öfters mal während des Lesens schmunzeln. Dann gab es immer wieder Stellen in denen ganz plötzlich etwas vollkommen unerwartetes passiert ist, ohne das man darauf vorbereitet wurde. Ich habe öfters eine Stelle zweimal lesen müssen, da einfach etwas geschehen ist, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Dadurch finde ich wird das Buch sehr erfrischend und auch nie langweilig. Was mich ein bisschen gestört haben, waren die Beschreibungen von Orten oder allgemein der Umgebung. Sie waren nicht zu lang aber irgendwie habe ich mir oft nicht so viel darunter vorstellen können. Außerdem hatte ich nie eine Ahnung wo in London ich mich gerade befunden hatte, da es zwar im Buch immer genannt wurde, ich aber mich überhaupt nicht in London auskenne. Aber wahrscheinlich hat dieses Problem fast niemand, weil ich vermute dass die Orte ziemlich bekannt sind, an denen sich die Haupthandlung abspielt.

Mir hat auch der Hauptcharakter sehr gut gefallen, denn ich konnte sehr gut mit ihm mitfühlen und seine Gedanken waren meistens lustig zu lesen, da er oft eine sarkastische Art zu denken hat.

Ich kann das Buch wirklich empfehlen für alle, die nichts gegen eine etwas interessante und verrückte Handlung haben und die gerne so einen Mix aus Fantasy und realer Welt lesen.