Rezension

Die Flüsse von London

Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 5 Sternen

*** Inhalt ***
Peter Grant ist frischgebackener Police Constable in London, verliebt in seine Kollegin Lesley und seit Neuestem Zauberlehrling. Eines Nachts wird Peter nach Covent Garden zum Tatort eines grausigen Mordes beordert. Dort begegnet er einem Geist, der behauptet, Zeuge des Mordes gewesen zu sein. Peters Hang zum Magischen und seine Begegnung mit dem Übernatürlichen ruft den letzten Zauberer Englands auf den Plan: seinen Vorgesetzten, den Polizeiinspektor Thomas Nightingale. Der führt Peter in die Grundlagen der Magie ein. Ab jetzt wird Peters Leben um einiges komplizierter.

*** Meine Meinung ***
Nachdem ich so viel von diesem Buch gehört hatte, wurde es Zeit, dass ich es endlich lese bzw. höre.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Ben Aaronovitch hat eine Fantasy-Welt in die reale Welt geschubst, die trotzdem so lebendig und authentisch wie die Realität ist. Die übernatürlichen Figuren haben ihre Stärken und Schwächen und agieren wie reale Wesen.
Das Ganze wir mit Spannung, die sich einerseits aus Interaktionen der Wesen und andererseits durch investigativen Nachforschungen von Peter Grant und Polizeiinspektor Thomas Nightingale speist, garniert. Diese steigert sich bis zum Ende und kulminiert in einem hübschen ShowDown, der auch seinen schwarzen Humor, der sich durch die ganze Geschichte zieht, nicht entbehrt.
Der Sprecher Dietmar Wunder tut sein Übriges dazu, die Story spannend und lebendig zu gestalten - er liest sehr akzentuiert und haucht den Charakteren Leben ein.
Ich vergebe gern die volle Punktzahl und bin auf die Nachfolge-Bücher „Schwarzer Mond über Soho“ und „Ein Wispern unter Bakers Street“ schon gespannt. Ach ja, im Mai kommt Band 4 heraus -> „Ein böser Ort“.