Rezension

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Die Fortsetzung von "Der Augensammler"

Der Augenjäger - Sebastian Fitzek

Der Augenjäger
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4.5 Sternen

"Der Augenjäger" ist die 2011 vom bekannten Bestseller Autor Sebastian Fitzek erschienene Fortsetzung von dem Roman "Der Augensammler" welches bereits 2010 veröffentlicht wurde.

 

In diesem Buch wird die Handlung aus "Der Augensammler" aufgegriffen. So erfahren wir, dass Alexander Zorbach und auch alle anderen die ganze Zeit den Falschen verdächtigt haben. Dem anschließend wird über Alexander Zorbach und der Suche nach seinem Sohn berichtet.

In der Fortsetzung wird außerdem die Geschichte von dem Medium Alina Gregoriev wieder aufgegriffen und vertieft, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Fitzek hat es mal wieder geschafft, einen authentischen und überzeugenden Charakter zu erschaffen. Alina nimmt nimmt uns wie selbstverständlich in ihre eigene Welt mit. Wir erfahren, wie es ihr nach den Geschehnissen aus "Der Augensammler" geht und wie sie mit ihrer Blindheit und ihrer Gabe in die Zukunft zu sehen lebt.

 

In "Der Augenjäger" wird Alina von der Polizei gebeten, ihre medialen Fähigkeiten anzuwenden. Sie soll einen berühmten Augenchirurgen berühren, der verdächtigt wird, mehreren Frauen Schreckliches angetan zu haben. Alina sagt schließlich zu und begibt sich damit selbst in eine unerwartete und große Gefahr.

 

 

Fazit: 

 

Wie bei bisher allen Büchern von Fitzek war ich begeistert. 

Fitzek schafft es immer wieder, uns voll und ganz in seine Welt hineinzuziehen. Besonders gefallen hat mir, dass die Charaktere aus "Der Augensammler" wieder aufgegriffen und vertieft wurden, so dass wir von einigen noch eine ganz andere Seite kennenlernen können.

Negativ ist zu bemerken, dass - wie es nunmal Fitzek's Stil ist- alles

sehr schnell geht. So können wir Leser manchmal nicht mitkommen und müssen das Buch zur Seite legen, um uns über die neue Wendung klar zu werden. 

 

Meiner Meinung nach ist das Buch definitiv lesenswert, kann seinem Vorgänger "Der Augensammler" aber nicht das Wasser reichen.