Die Frage aller Fragen
Emma und Luke sind bereits seit Jahren ein glückliches Paar. Eigentlich fehlt nur noch der passende Antrag. Aber warum tut sich Luke nur so schwer damit?
Anfangs tat ich mich ehrlich gesagt etwas schwer mit der Geschichte. Emma wirkt in vielen Dingen sehr dickköpfig und kontrollsüchtig. Auch wenn ich es toll finde, dass sie die Dinge selbst in die Hand nimmt und auf ihre Rechte einer modernen Frau pocht, fand ich sie bezüglich des von ihr selbst gestellten Heiratsantrags an Luke etwas zu forsch und auch zu unüberlegt.
Ich hatte oftmals das Gefühl, dass Emma nur an sich und an ihre eigenen Rechte denkt und weniger an Luke. Auch verhielt sich Emma oft so, als wäre Luke in ihren Augen kein gleichberechtigter Partner.
Luke hingegen fand ich weitgehend sympathischer. Er möchte den passenden Augenblick für den Antrag wählen. Die Idee der schlafenden Emma einen Antrag zu machen, fand ich total süß. Auch die Nervösität, die er mit dem Antrag verbunden hatte, konnte ich gut nachvollziehen. Man hat wirklich gemerkt, wie viel ihm Emma bedeutet. Die Szene mit dem finalen Antrag fand ich einfach nur traumhaft schön. Auch kam sehr viel weihnachtliche Stimmung auf.
Die Geschichte war zwar nicht perfekt, aber sie hinterlässt ein wunderschönes wohliges Gefühl von Liebe bei dem Leser :)