Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Die Gallaher Girls sind und bleiben eine meiner Lieblingsreihen

Gallagher Girls - Auch Spione brauchen Glück - Ally Carter

Gallagher Girls - Auch Spione brauchen Glück
von Ally Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Es sollten eigentlich entspannte Ferien für die Mädchen der Gallagher Akademie werden. Aber als Cammie ihre Freundin Macey zu einer Wahlveranstaltung ihres Vaters nach Boston begleitet werden sie von maskierten Gestalten überfallen, die versuchen Macey zu entführen. Das Schlimme daran ist, dass es sich diesmal nicht um einen Test ihres Lehrers handelt, sondern bitterer Ernst ist. Doch Cammie wäre nicht Cammie, wenn sie nicht versuchen würde der Sache auf den Grund zu gehen. Mit ihren Freundinnen Bex, Liz und Macey stürzt sie sich in die Ermittlungen und stößt dabei auf einen mysteriösen Geheimbund, der eine alte Rechnung mit der Gallagher Akademie offen hat und keine Wege und Mittel scheut, sein Ziel zu erreichen.

Der dritte Teil der Serie Gallagher Girls, "Auch Spione brauchen Glück", bekommt von mir fünf Sterne. Die Autorin, Ally Carter, schreibt nicht um den heißen Brei herum und so befindet man sich gleich nach den ersten zehn Seiten mitten im Geschehen und fiebert mit Cammie und Macey mit, die ihre Angreifer auf dem Dach eines Bostoner Hochhauses abwehren müssen. Zwei Mädchen gegen top ausgebildete Spione. In diesem Buch betritt eine neue Person den Ort des Geschehens und das ist niemand anderes als Cammies Tante Abigail Cameron, die von nun an für Maceys Sicherheit zuständig ist. Sie ist eine der besten Agentinnen der Welt und verblüfft die Jungagentinnen deshalb oftmals durch ihre Methoden und Fähigkeiten. Wie auch bei den beiden Vorgängern, "Spione küsst man nicht" und "Mädchen sind die besseren Spione", steigert sich die Geschichte zum Ende des Buches mehr und mehr. Eine weiterer Pluspunkt ist Cammies Erzählweise, denn es ist immer wieder amüsant ihre oftmals sehr ausgefallenen Gedankengänge zu verfolgen. Das doch eher ziemlich abrupte Ende macht Hunger auf mehr!