Rezension

Die Geschichte dreht sich im Kreis

Auslöschung - Jeff VanderMeer

Auslöschung
von Jeff VanderMeer

Bewertet mit 2.5 Sternen

Vorabinfo:
Es handelt sich um Band 1 der Southern-Reach-Trilogie.

Rückentext:
Seit ein mysteriöses "Ereignis" vor mehr als dreissig Jahren das Gebiet erschütterte, ist Area X von einer unsichtbaren Grenze umgeben. Niemand weiß genau, was dahinter geschieht, aber es gibt Gerüchte von einer sich verändernden und die Reste der menschlichen Zivilisation überwuchernden Natur, die ebenso makellos wie bedrohlich ist. Zuständig für das Gebiet ist eine geheime Regierungsorganisation, die sich Southern Reach nennt und den Auftrag hat, herauszufinden, was hinter der Grenze geschieht. Dies ist der Bericht der zwölften Expedition.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt einen Frosch, Pilze, Grün. Unberührte Natur. Im Buch geht es um dein Bericht einer Biologin die sich in solchem Terrain wohlfühlt, von daher ist das Cover durchaus passend.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die ersten Seiten haben mir eine Geschichte suggeriert die aber einen vollkommen anderen Verlauf genommen hat. Tatsächlich ist es so, dass sich eigentlich nicht viel in dem Buch tut. Der Schreibstil ist gut, und dadurch bin ich auch gut vorangekommen, aber die Geschichte an sich bietet nicht viel. Es läuft eigentlich alles im Kreis und hin und wieder passiert mal was, aber irgendwie auch nicht. Die Geschichte ist immer wieder ein hin und her und spielt sich eigentlich nur an zwei Orten ab. Phrasen wiederholen sich, die Erzählungen sind irgendwie immer die Gleichen und am Ende weiß der Leser dass er nichts weiß, genauso wie die Protagonistin in diesem Buch. Zudem ist keine der Personen in diesem Buch wirklich sympathisch und auch zu der Protagonistin konnte ich keine Beziehung aufbauen.

Fazit:
Wenn ich weiterlese, dann nur weil ich neugierig bin um was es effektiv geht und weil ich noch einen Funken Hoffnung habe dass es doch noch interessant werden könnte.