Die Geschichte einer sympathischen Tüftlerin
Bewertet mit 4 Sternen
Die Weltenbibliothek Mondia wird seit langer Zeit von den Weltenschreibern gehütet. Mit ihrem Herzen aus Zahnrädern hält sie die Welt im Gleichgewicht, sofern alle Bücher gut einsortiert sind. So ruht die Erde ruht auf dem Gerüst der Mondia und es braucht mindestens eine Ripari, „die das Herzstück – das Uhrwerk – im richtigen Takt“ hält. Doch nun hat sich die Mondia verschlossen und die Zeit drängt. Denn die Welt droht „aus den Angeln zu geraten“.
Die Tüftlerin Remy und ihre Familie bekommen die Auswirkungen des Ungleichgewichts hautnah mit. Doch damit nicht genug. Ein Junge und ein schneeweißer Polarfuchs treten in ihr Leben und weihen sie in Dinge ein, die sie für unmöglich gehalten hatte.
So beginnt Remys Abenteuer, dass sie nicht nur in das Labyrinth der Mondia führt. Sie muss ihre Fähigkeiten annehmen und erproben, wenn sie gegen die Novas bestehen und die Welt vor den Untergang bewahren will. Denn: „Niemand außer dir kann das, vertraue darauf.“
Ob Remy und Sim die Weltenbibliothek Mondia wieder öffnen können, um zu neuen Abenteuern in den Tiefen der Mondia aufzubrechen?
Ein nettes Buch mit einem wunderbaren Page Overlay, welches die Geschichte über Remy, Sim und die mechanische Bibliothek in einer ansprechend ruhigen Weise erzählt.