Rezension

Die Geschichte eines Sommers

Unsere glücklichen Tage - Julia Holbe

Unsere glücklichen Tage
von Julia Holbe

Bewertet mit 5 Sternen

Elsa, Marie, Fanny und Lenica sind Freundinnen, die ihre Sommer in einem Ferienhaus an der französischen Atlantikküste verbringen. Dort verbringen sie unbeschwerte Tage am Meer und feiern ihr Leben unbeschwert. Bis Lenica Sean mitbringt, den sie seit ihrer Kindheit kennt. Durch seine Anwesenheit verändert sich das Leben der Freundinnen drastisch. Jahre später treffen sich die Freundinnen zufällig wieder und beschließen, sich wieder im Ferienhaus zu treffen. Und sie merken, dass sich ihre Freundschaft nicht verändert hat.

Beim Lesen dieses Buches habe ich so viel von mir selbst wiedererkannt. Zum einen erinnerte ich mich sofort an meine eigene Jugendzeit, die unbeschwerten Tage, die man mit Freunden verbrachte, die Träume und Wünsche, die man hatte, die erste große Liebe. All das hatte ich sofort wieder vor Augen. Und auch in den Freundinnen 30 Jahre später erkannte ich mich wieder. Die Erkenntnis, dass man nicht realisiert, wie alt man geworden ist – und sich erschreckt, wenn man sich dann im Spiegel sieht. Ich glaube, das kennt auch jeder. Schon allein deshalb habe ich die Geschichte der Freundinnen geliebt.

Aber auch die Geschichte der Freundinnen, ihre Feiern, ihre Sommer, das war so schön zu lesen, dass ich das Buch in einem Affenzahn ausgelesen habe. Ich konnte einfach nicht aufhören. Gerade die Liebesgeschichte zwischen Elsa und Sean und die Ereignisse des einen verhängnisvollen Sommers haben mich fasziniert.

Ich liebte dieses Buch und gebe deshalb gerne 5 Sterne für eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und die große Liebe!