Rezension

Die Geschichte konnte mich nicht mitreissen.

Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy) - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Erlebe mit an, wie sich die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – gegen die Macht des Bösen stellen.

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Meine Meinung:

Die Inhaltsangabe hat mich von Anfang an angesprochen und ich war sehr interessiert daran, wie die Geschichte wohl sein wird und ich war gespannt, ob sie mich überzeugen kann.

Der Schreibstil vom Autoren war sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Die Protagonisten sind alle eigentlich sehr sympathisch und die Gruppendynamik ist sehr passend. Es sind ganz verschiedene Persönlichkeiten zusammen und das macht es sehr unterhaltsam den Gesprächen zu folgen. Da die Geschichte jedoch nicht wirklich lange ist, habe ich keine wirkliche Verbindung zu den einzelnen Personen aufgebaut und konnte auch nicht wirklich mitfiebern. Ich habe die Geschichte gelesen, war aber nicht gefangen in ihr und musste unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich konnte auch mal einige Tage verbringen, ohne weiter zu lesen.

Dazu kommt, dass mich ein paar Dinge sehr stark an die Reihe von Cassandra Clare erinnert haben. Klar war nicht alles komplett gleich, jedoch einige Aspekte waren doch ziemlich ähnlich. Die Geschichte an sich hat nichts mit der Reihe von Cassandra Clare zu tun, es geht mir mehr um die Grundzüge der Geschichte. Kämpfer, die mit einem Stab Symbole in die Luft zeichnen können, womit ein Zauber freigesetzt wird, Alicante ist ein wichtiger Ort in der Geschichte und eine Gruppe, die als die Beste Truppe gilt, worin zwei Brüder sind und einer Schwul. Das kommt mir alles irgendwie zu bekannt vor. Wenn ich ehrlich bin, waren es zu viele Ähnlichkeiten für meinen Geschmack.

Das Ende ist sehr abrupt und es hört plötzlich mitten drin auf. Dass hat mich ein wenig verwirrt und ich habe zwar nichts gegen Cliffhanger, jedoch kam dieses Ende viel zu schnell und unvorbereitet. Mitten in der Geschichte ist plötzlich ein Cut das Buch ist zu Ende.  

Fazit:

Alles in Allem war die Geschichte interessant, sie konnte mich aber nicht wirklich überzeugen. Es ist sicher ein Versucht wert und jeder, der die Geschichte interessant findet, sollte sie auch mal ausprobieren. Meins war es auf jedenfall nicht.