Rezension

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Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt

Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt - Nicholas Gannon

Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt
von Nicholas Gannon

Das Buch zu lesen hat eine Menge Spaß gemacht. Dass es in erster Linie an Kinder und junge Teens gerichtet ist, bemerkt man gleich auf der ersten Seite. Schriftstil, Schreibweise sowie nette Grafiken, um alles zu verdeutlichen, machen das Buch zu einem ganz eigenen Erlebnis. Es ist eine fantasievolle Geschichte mit leider sehr vielen Wortwiederholunden, was mir das Lesen an manchen Stellen erheblich erschwert. Gerade für Kids, die es im Deutschunterricht später einmal gebrauchen können, das Wissen über den Aufbau von spannenden Geschichten zu haben, stellt das keinen positiven Effekt dar.

Ansonsten darf ab und an richtig geschmunzelt werden, da das gesamte Buch über aus der Kindersicht geschrieben wird. Mir persönlich ist die ganze Zeit während dem Lesen einfach in den Sinn gekommen, dass gerade so ein Buch eine tolle Geschichte zum Schlafengehen ist, weil es durch seine fantastischen Eigenschaften, die Welt um den Kleinen Archer herum einmal anders zu beschreiben, als man es sonst gewohnt ist, schöne Träume bescheren wird.

Die ganze Handlung über ist ein eindeutiger, roter Faden zu erkennen und man wird fern von den Wortwiederholungen nie so wirklich stark durch das Buch oder auch seinen Stil gestört.

Neben der Möglichkeit zum (Tag-)Träumen wird auch ein sehr positives und starkes Bild davon vermittelt, was so richtige Freundschaft eigentlich ausmacht. Sein Ziel mit pädagogisch wichtigem Inhalt erfüllt der Titel also definitiv – und das kommt dabei nicht einmal allzu kurz. Es wird auch nebenher einiges an Wissen aus der Naturwissenschaft eingebaut, wenngleich es auch teils nur sehr dürftig angeschnitten und allgemeinhin kurz gehalten wird.

Eine lustige Geschichte mit schönem Bildnis rundherum.