Rezension

Die Hölle auf Erden

Der Höllenbote - Edward Lee

Der Höllenbote
von Edward Lee

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext
Es ist kein Geist. Kein Dämon. Es ist etwas Schlimmeres.
Möchtest du manchmal jemand anderes sein? Nun, jemand anderes ist dabei, du zu werden. Er wird in dein Herz und deinen Verstand eindringen, wird dich in Verzückung versetzen und dich auf ein Schlachtfest mitnehmen.
So wie Gott seinen Boten hat, so hat auch der Teufel seinen. Und dieser Bote ist hier, jetzt, in deiner Stadt ...

Der Verlag warnt: Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt - seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.

Meine Meinung

Die Story
In einer kleinen Stadt in Florida werden plötzlich gute brave Bürger zu Massenmördern und richten Blutbäder an. Jane Ryne und der Polizist Steve Higgins nehmen die Recherche auf, aber erst der zwielichtige Dhevic bringt sie auf die Spur, denn es sind nicht die braven Bürger die die Massaker anrichten. Ein Wesen hat von ihnen Besitz ergriffen, der Höllenbote. Satans Antwort auf die Boten Gottes.Hier kann man natürlich nicht von einer authentischen oder gar realistischen Story reden. Dennoch ein wahrer Lesespaß, den ich gerne weiter empfehle.

Der Schreibstiel
Das Buch ist einfach zu lesen. Der Text ist verständlich und sehr direkt. Nicht unbedingt etwas für zartbesaitet Leser. Die Seiten fliegen nur so dahin, wie ich es bei Büchern liebe.

Die Charaktere
Die Geschichte wir aus mehreren Blickwinkel erzählt. Es handelt sich um Typische Menschen aus einer Kleinstadt in den USA. Diese werden wirklich gut wiedergeben von realistisch will ich mal nicht sprechen, aber das ist bei dem Genre ja auch nicht notwendig.

Mein Fazit

Die Geschichte ist nicht wirklich neu, das Buch besticht aber durch seine Direktheit Das erwartet man von Büchern eines Edward Lee, ja auch. Mit der Schilderung von Sex,Gewalt, und Tot fängt der Autor da an, wo andere aufhören. Mir hat das Buch gut gefallen. Ein unbeschwerter Lesespaß ohne Anspruch auf Authentizität
Eine Leseempfehlung von mir für alle Leser dieses Genres. Deshalb gibt es volle vier von fünf Sternen.

Vielen Dank an den Festa Verlag, für dieses Rezensionsexemplar