Rezension

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Wiege der Hoffnung -

Die Wiege der Hoffnung
von Tara Haigh

Bewertet mit 4 Sternen

Ein schöner, aber auch trauriger Roman mit viel Tiefgang. Das Buch zeigt deutlich, dass es immer Hoffnung auf Veränderung und Happy End geben kann.

„Die Wiege der Hoffnung“ von Tara Haigh ist ein Roman der 1935 in Berlin spielt. Wie die Zahl 1935 schon sagt, war es keine einfache Zeit und gerade Juden hatten es besonders schwer. Dieses Buch macht Hoffnung, dass es auch Wege gab um nicht in den Fängen der Regierung zu landen, sondern unter falschen Vorgaben zu überleben.

Luise Rosenbaum wächst mit ihrem Bruder und den Eltern in Berlin auf. Sie betreiben eine Apotheke, die sie gut ernährt. Luise darf als Jüdin kein Pharmaziestudium machen und studiert Kunst und Malerei. Durch ihren Onkel hat sie einen Kunsthandel, im dem sie, im Auftrag der Regierung,viele Kunstwerke rettet und Landsleuten zur Flucht hilft. Ihre Liebe zu Emilio ist kein Geheimnis und sie träumen vom Glück. Doch es kommt anders und Luise muss stark sein und lange auf das Glück warten.

Das Buch liest sich gut und greift eine traurige Wahrheit auf, sehr gut umgesetzt und mit viel Hoffnung bestückt. Gerne empfehle ich das Buch mit 4 Sternen weiter.