Rezension

Die Hungrigen und die Satten

Die Hungrigen und die Satten - Timur Vermes

Die Hungrigen und die Satten
von Timur Vermes

Bewertet mit 3 Sternen

Die etwas naive Moderation von "Engel im Elend", Nadeche Hackenbusch, macht sich mit ihrem Fernsehteam auf den Weg nach Afrika in das größte Camp für Flüchtlinge. Etwas womit man natürlich Einschaltquoten bekommt. Doch auf ein mal machen sich 150.000 Flüchtlinge auf den Weg nach Deutschland. Zu Fuß. Die Einschaltquoten schießen in die Höhe. Doch was die einen gerne sehen und mitfiebern, gefällt der Politik natürlich ganz und gar nicht. Sie steht eigentlich hilflos neben dran und sind machtlos. Je näher der Flüchtlingszug kommt, desto nervöser werden die Politiker und suchen nach einer Lösung...

Das Buch ist zynisch, satirisch, komisch und böse. Was mir gut gefallen hat, war definitiv der Titel und die Covergestaltung. Auch die Story an sich gefiel mir bis zur Hälfte ganz gut. Doch dann wurde es schwach in meinen Augen. Es fing an sich in die Länge zu ziehen. Jedoch musste ich am Ende noch schlucken was dann noch passiert ist. Man denkt doch schon über das Buch nach. Dennoch konnte es mich nicht vollständig überzeugen.

 

Fazit

Satirisch, komisch und böse aber dennoch bedrückend.

3 von 5 Büchern