Rezension

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Die Insel der besonderen Kinder

Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Bewertet mit 3.5 Sternen

Fazit: 

Das erste drittel des Buches war nicht wirklich spannend und auch zu Jakob konnte ich so gar keinen Draht aufbauen. Der Rest des Buches ist aber wirklich spannend und lässt es mich in einem Rutsch weiterlesen. Bis zum Ende des Buches finde ich Jakob auch eher farblos. Aber dadurch, dass ich die Geschichte so spannend finde, fällt es nachher nicht mehr so auf.
Ich bin schon gespannt auf Teil zwei der Reihe, die ich noch lesen möchte.

Bewertung: 

Was ich erwarte:
Ich erwarte fantastische Wesen auf der Insel und Geheimnisse.
Was sich erfüllt hat:
Fantastische Wesen habe ich nicht erhalten, aber was ähnliches. Und es gab viele Geheimnisse, die besser keine Geheimnisse gewesen wären.
Als Jakobs Großvater stirbt, begibt er sich auf die Reise, um zu erfahren, ob es wahr ist, was Großvater gesagt hat oder ob das alles nicht stimmt.
Für mich zieht sich das Buch echt hin, bis was passiert. Das finde ich sehr schade.
Ab dem Zeitpunkt, wo er endlich die Wahrheit herausfindet, finde ich das Buch total spannend und möchte genau wie Jakob erfahren, was es noch alles zu entdecken gibt.

Zu Jacob fällt mir bisher auch nichts ein, Es wird zwar aus der Ich-Perspektive von Jacob geschrieben, aber irgendwie erhalte ich keinen Draht zu ihm und finde ihn ein bissl unsichtbar.
Das ändert sich auch nicht, als es spannender wird.

Es sind immer wieder Bilder und Skizzen von den Menschen, über die Jacob erzählt drin. Das finde ich sehr schön, so kann man sich noch besser vorstellen, was der Autor gemeint hat.

Vorsicht Spoiler

Was ich komisch finde, ist dass die Menschen immer noch im Kopf Kinder sind. Das irritiert mich. Auch wenn sie dort 'gefangen' sind, hebt es ja noch nicht, dass sie sich nicht weiterentwickeln.

Was mich auch verwirrt, ist die Beziehung zwischen Miss Peregrine und den 'Kindern'. Sie war zwar mal die Leiterin, aber jetzt sind die meisten 'Kinder' auch schon alt und machen einfach das, was sie sagt. Ich kann mir vorstellen, dass das daran liegt, dass sie es nicht anders gewöhnt sind, aber es ist trotzdem komisch... Sie erzählt den 'Kindern' auch wenig, damit sie sich keine Sorgen machen. Was ich echt übel finde.
Genauso komisch finde ich die Beziehung zwischen Emma und Jakob.