Rezension

Die Jagd hat ein Ende

Die Jagd - Richard Laymon

Die Jagd
von Richard Laymon

Bewertet mit 4 Sternen

Ich habe nicht allzulange gebraucht, um das Buch auszulesen, da ich Laymon Bücher schon blind kaufe.
Ich habe alle Bücher die erscheinen sind (außer die Show) schon gelesen und bin begeistert.
Bei so einem Schreibstil kann man nicht aufhören zu lesen, man wird einfach mitgerissen und kann das Buch erst weglegen, wenn man die letzte Seite gelesen hat, und selbst dann nur widerwillig.

Die Jagd ist aber meiner Meinung nach, das schlechteste Buch von ihm.
Ich weiß nicht genau wieso, es ist einfach nicht so gewesen wie bei den anderen Büchern.
Obwohl es mich, wie gesagt, mitgerissen hat.

Was hier wieder sehr schön war, ist der Sprung zwischen Jodys und Simons Erzählung und ich habe mit Schrecken festgestellt, dass ich ab und zu auf der Seite des Mörders war, der alles mit seinem Rekorder aufgezeichnet hat. Man hofft an manchen Stellen einfach, dass er es schafft zu entkommen, und da gehört schon gekonntes Schreiben zu, um mich auf die Seite des Mörders zu ziehen!

Das Beste ist aber der Schluß.
Alles ist wieder gut, aber wenn man sich das Buch ansieht, merkt man "Oh ich hab noch 20 Seiten zu lesen" und es läuft alles auf ein spannungsreiches Ende zu!

Also wieder ein Laymon, der zwar schlechter abschneidet als die Vorherigen, jedoch nicht außer Acht zu lassen ist!!

Kommentare

frell kommentierte am 09. November 2013 um 21:04

Und ich dachte, das wären typische Männerbücher...

Mir geht es bei Laymon genau so. Man kann die Bücher eigentlich kaum aus der Hand legen, obwohl seine Romane sicher nichts für Überempfindliche sind.

Caröchen kommentierte am 11. November 2013 um 08:49

Wobei ich leider sagen muss, dass sie immer mehr abgenommen haben.