Die Jugend von heute
Inhalt:
Lea, manche kennen sie schon aus dem ersten Band, ist immer noch in Jan verliebt. Und die Nashörner feiern weiter große Party. Leas Geburtstag rückt immer näher. Wird sie es bis dahin geschafft haben das sich Jan in sie verliebt? Pinky steht auch wieder mit Rat und Tat zu Seite.
Das Cover:
Das Cover ist wieder genauso gut getroffen wie beim ersten Band. Diesmal alles in grün gehalten. Grün ist die Hoffnung und die stirbt bekanntlich zuletzt.
Die Story:
Die Geschichte beginnt fast genau 14 Tage nachdem das erste Buch geendet hat. Ja die Nashörner brauchen auch ein wenig Verschnaufpause. Aber wer jetzt denkt Friede Freude Eierkuchen und Jan und Lea genießen jetzt die Zweisamkeit hat sich gehörig in den Finger geschnitten. Nicht bei Ulrike Leistenschneider und Isabelle Göntgen. Das wäre ja auch zu einfach. Was zwischenzeitlich alles geschieht kann man mit einem lachenden und einem weinenden Auge aufnehmen. Tja die Jugend von heute.
Waren wir auch mal so?
Die Charaktere:
Jede einzelne Person ist weiter ausgebaut worden und jede hat ihre eigenen Marotten. Mir ist Lea mit ihrer Art sehr ans Herz gewachsen und so eine Freundin wie Pinky wünscht sich jedes Mädchen. Mir hat die Oma auch sehr gut gefallen. Sie war einerseits sehr anhänglich, ist doch normal das man im Alter noch etwas Zeit mit seiner Familie verbringen möchte, und andererseits echt cool für eine Oma. Omas sind doch die Besten. Leas Mutter hat mit ihrem Esoterikgedöns ja doch auch endlich mal was erreicht.
Der Schreibstil:
Ich hätte das Buch, genauso wie das Erste, in einem Rutsch durchlesen können, wenn ich mich nicht ein wenig zurückgehalten hätte. Einmal kurz reinlesen ist nicht. Der Schreibstil ist so erfrischend und fesselnd, das ich froh war zwischendurch auch arbeiten zu müssen. Das waren dann sogenannte Zwangspausen.
Das Ende:
Ist es wirklich das Ende? Also das Ende von diesem Buch hat mir sehr gefallen. Ja ich habe das Buch sehr zufriedengestellt zugeschlagen und noch einmal auf mich im ganzen Wirken gelassen.
Fazit:
Ein wirklich gelungenes Buch welches man auch unabhängig vom ersten Band lesen kann. Kinder und Jugendliche werden sich sicherlich in diesem Buch wieder erkennen, und die Erwachsenen Leser können nochmal in ihre eigene Jugend und Kindheit abtauchen. Auch wenn die Bücher vom Ende her ziemlich abgeschlossen sind wäre es nicht schlimm wenn da noch ein Band, oder auch mehrere, nachkommen würden. Ich wäre deshalb nicht böse.