Rezension

die Landkarte der Liebe

Die Landkarte der Liebe
von Lucy Clarke

Bewertet mit 5 Sternen

das Buch:
Katie erfährt, dass ihre Schwester Mia auf Bali Selbstmord begangen hat. Sie kann das nicht so recht glauben, und reist Mia mit Hilfe ihres Tagebuches nach, um ihren Tod zu verstehen. Auf dieser Reise deckt sie einige Geheimnisse auf bezüglich ihres Vaters und ihres Verlobten und lernt ihre Schwester besser zu verstehen

mein Eindruck:
Wenn mir das Buch im Laden aufgefallen wäre, hätte ich es wahrscheinlich nicht angerührt, da die Aufmachung und der Titel auf einen schnulzigen Roman schließen lassen. Doch der Roman ist alles andere als das. Schon die Leseprobe dieses Buches machte mich neugierig und als ich das Buch dann in der Hand hatte, konnte ich es gar nicht mehr weglegen.
Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil (ja, jetzt klinge ich etwas kitschig, aber anders kann ich das einfach nicht beschreiben).
Sie hat einen einfachen, gut lesbaren Schreibstil ohne jedoch abgeflacht zu wirken. Es ist alles sehr emotionsgeladen und man lernt Katie und Mia sehr gut kennen, was ihren Charakter und ihre Gefühlswelt betrifft.
Es gelingt sehr gut, sich in die beiden hineinzuversetzen und ihr Handeln nachzuvollziehen.
Die Aufklärung am Ende wird nicht übertrieben dargestellt und gerade diese Art lässt einen nach dem Zuklappen des Buches etwas traurig über Mias Tod zurück.

Fazit:
ein lesenswertes Buch, welches ich jedem empfehlen würde