Rezension

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Die Legenden der blauen Meere 01; Dreckswetter und Morgenröte

Die Legenden der Blauen Meere 01: Dreckswetter und Morgenröte - Geoff Rodkey

Die Legenden der Blauen Meere 01: Dreckswetter und Morgenröte
von Geoff Rodkey

Ein praller Abenteuerroman erwartet den Leser: Es gibt Piraten, blinde Passagiere, Mordanschläge und Ballonfahrten mit überraschendem Ausgang und natürlich die Herzallerliebste, die es zu gewinnen gilt.

Egg ist zu Beginn des Buches 12 Jahre alt.  Er lebt zusammen mit seiner Familie auf der Insel Dreckswetter, auf der sein Vater eine Stinkfruchtplantage betreibt und wo  es die meiste Zeit des Jahres fast unerträglich heiß und feucht ist. Wie schön, dass am Tag seines 13. Geburtstag eine Reise zur Nachbarinsel Morgenröte geplant ist.  Überraschenderweise lernt die Familie dort den steinreichen Geschäftsmann Pembroke kennen und dieser lädt sie zu sich nach Hause ein.  Egg und seine Familie sind beeindruckt von dem Luxus des Anwesens und dem exquisiten Essen.  Vor allem Millicent, die Tochter Pembrokes, hat es Egg angetan und er verliebt sich Hals über Kopf in sie.

Doch Pembroke führt ein doppeltes Spiel. Heimlich hat er es auf einen Schatz abgesehen, von dem er vermutet, dass Eggs Vater weiß, wo er zu finden ist. Egg wird von seiner Famlie getrennt und Egg muss erkennen, dass sogar jemand versucht,  ihn zu töten. In Panik rettet er sich als ein blinder Passagier auf ein Luxus-Touristen-Schiff. Dort wird er entdeckt und er soll auf einer einsamen Insel als Show-Event ausgesetzt werden.  (Aber am besten recht pünktlich, damit das Deck-Hockey-Turnier nicht verschoben werden muss.)  Wie soll Egg nur jemals aus diesem Schlamassel wieder herauskommen?

„Dreckswetter und Morgenröte“  ist eine überaus unterhaltsame Piratengeschichte, die immer wieder sehr lustig ist. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, in der man dann hoffentlich mit Egg auf Schatzsuche gehen kann.