Rezension

Die Lichter von Paris

Die Lichter von Paris - Eleanor Brown

Die Lichter von Paris
von Eleanor Brown

Bewertet mit 3 Sternen

Madeleine ist unzufrieden mit ihrem Leben und auch nicht glücklich mit ihrem Mann. Sie war eine leidenschaftliche Malerin, hat studiert, wollte aber eigentlich auf die Kunstschule gehen. Ihre Träume hat sie leider nicht verwirklicht. Ihr Mann Philipp ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und es geht ihnen finanziell sehr gut. Aber Madeleine ist unglücklich. Als ihr Mann geschäftlich nach New York reisen muss, besucht sie ihre Mutter, die gerade dabei ist, ihr zu Haus verkaufen. Madeleine findet beim Durchsehen der alten Sachen,  die Tagebücher ihrer Großmutter.

Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt: Madeleines Geschichte und die ihrer Großmutter Margie, die nach Europa gereist ist und der es besonders in Paris gefallen hat. Auch ihre Großmutter hatte Träume, sie wollte Schriftstellerin werden. Madeleine entdeckt Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Frauen.

„Die Lichter von Paris“ ist eine ganz nette Geschichte bzw. ja eigentlich zwei Geschichten. Aber so einige Kapitel fand ich doch etwas langatmig, so dass ich manche Seiten einfach nur überflogen habe. Irgendwie hatte ich wohl auch größere Erwartungen an das Buch. So richtig packen konnten mich beide Geschichten nicht. Die Protagonisten Madeleine und Margie fand ich ganz sympathisch und auch die anderen Charaktere waren ganz gut beschrieben.