Rezension

Die Liebenden von Cabourg

Die Liebenden von Cabourg - Amélie Breton

Die Liebenden von Cabourg
von Amélie Breton

Bewertet mit 5 Sternen

Berlin 1928: Nachdem Emmas Mutter Josephine gestorben ist, findet Emma alte Liebesbriefe, die ihre Mutter von einem Mann aus der Normandie bekommen hat. Was hat das zu bedeuten? Hatte ihre Mutter etwa eine Affäre? Emma möchte mehr herausfinden und schreibt an die Adresse in Frankreich. Antwort bekommt sie von Paul, dem Sohn des Briefpartners ihrer Mutter. Paul und Emma schreiben sich weiterhin Briefe und kommen sich so immer näher.

Mein Leseeindruck:

"Die Liebenden von Cabourg" erzählt die Geschichte von Emma und von Paul, aber auch von Emmas Mutter Josephine und Pauls Vater Gustave. Es ist sehr spannend zu verfolgen, wie Emma und Paul immer mehr von der Vergangenheit ihrer Eltern aufdecken und sich selbst dabei immer näher kommen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm; ich konnte von Anfang an in die Geschichte versinken. Es hatte mich schnell gepackt, so dass ich das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen mochte.

Die Geschichte ist unterhaltsam, geheimnisvoll, spannend und romantisch - eine sehr gelungene Mischung!

Die Figuren sind sehr gut beschrieben und wirken echt und authentisch. Mit Emma konnte ich mitfühlen und habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet.

Die Geschichte hat mich sehr berührt und mitgenommen und mich in die 1920er Jahre versetzt. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und werde es gerne weiterempfehlen; es ist ein wunderbares Buch!