Rezension

Die Liebesgeschichte zwischen Georgia und Leo ist einfach nur herzergreifend

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt - Sarina Bowen

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
von Sarina Bowen

Erstmal zum Cover, dieses finde ich nämlich schlicht, aber dennoch ziemlich ansprechend gestaltet. Der Titelspringt einem direkt entgegen, ohne großén Schnickschnack und auch nicht zu aggresiv. Ganz vorne wird direkt darauf hingewiesen, dass das Buch potenziell triggernde Inhalte enthält und auf der letzten Seite eine Triggerwarnung ist. Die Triggerwarnung habe ich mir angeschaut, war zwar ein kleiner Spoiler, aber ich finde es trotzdem gut, dass eine Triggerwarnung beigefügt wurde, da man nie weiß wer worauf sensibel reagiert und/oder vielleicht ähnliche, traumatische Erlebnisse hatte. Direkt die ersten Seiten waren etwas gewöhnungsbedürftig, da das Buch in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben wurde und ich normalerweise nur welche in der klassischen Ich-Perspektive lese. An wenigen Stellen war ich kurz verwirrt, aber alles in einem fand ich diese Erzählweise auch mal ganz interessant, muss aber sagen, dass ich die Ich-Perspektive dennoch bevorzuge. Ansonsten hat die Autorin an, für mich, passenden Stellen etwas Humor einfließen lassen, was mir sehr gut gefiel und der Story noch einen gewissen Charme verliehen hat. Die Charaktere sind aucbh sehr gut ausgearbeitet und von Georgias Mitbewohnerin und Arbeitskollegin Becca hätte ich tatsächlich gerne noch mehr gehabt, die fand ich einfach klasse. Die Liebesgeschichte zwischen Georgia und Leo ist einfach nur herzergreifend. Um nicht allzu vier  zu verraten, sage ich nur: zwischen den beiden ist es so kompliziert und schwer, obwohl es gleichzeitig so einfach und klar ist. Schlussendlich kann ich dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der Lust auf eine Liebesgeschichte, die über alles besteht und doch nicht, die Witz hat und in die man gerne für ein paar SEiten entschwindet. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und ich freie mich jetzt schon auf die anderen beiden Teile.