Rezension

Die Macht eines Zeichens

Die dreizehn Gezeichneten - Judith und Christian Vogt

Die dreizehn Gezeichneten
von Judith und Christian Vogt

Klappentext:
Sygna, die Stadt des Handwerks. Die Stadt der magischen Zeichen. Seit die Armee von Kaiser Yulian die Stadt erobert hat, ist den Einheimischen die Ausübung ihrer jahrhundertealten Magie jedoch verboten. Eine Widerstandsgruppe will dies nicht hinnehmen.
Auch Dawyd, Mitglied der Fechtgilde, wird für die Ziele der Rebellen eingespannt. Denn die kaiserliche Geheimpolizei strebt danach, die mächtigen Wort-Zeichen unter ihre Kontrolle zu bringen. Mit ihnen wären die Besatzer in der Lage, Gefühle und Gedanken zu manipulieren, und das muss um jeden Preis verhindert werden

Meine Meinung:

Das war ein unglaublich spannendes Leseerlebnis. Höchste Spannung von Anfang bis Ende, ich bin absolut begeistert. Es wurde alles verständlich erklärt, gerade was die Zeichen betrifft. Generell war es sehr bildlich geschrieben, stets hatte ich ein passendes Bild vor Augen. Bei dem Schreibstil bin ich ja nur so dahin geflogen! Ein wenig waren mir die Kapitel zu lange, aber das ist bei der tollen Handlung weniger schlimm. 

Die wechselnden Perspektivenwechsel waren klasse und abwechslungsreich. Die Sicht dadurch hat sich sehr vergrößert und uns an mehreren verschiedenen Aktionen teilhaben lassen. Die Charaktere waren alle sehr unterschiedlich, aber genau das hat mir gefallen. Jeder hat seine eigene Besonderheit, sie waren klasse ausgearbeitet und haben für tolle Momente gesorgt. 

Die Sache mit den Zeichen war genial und richtig interessant zu lesen, ihre Geschichte und auch wie sie zu erlernen sind. Sie mischen die Handlung ordentlich auf und machen die Handlung zu etwas besonderem.

Auch was den Kampf und die Rebellen betrifft ist das super gelungen und absolut spannend geschrieben. 

Eine Art Fantasy die ich so noch nicht gelesen habe. Düster, aufregend, magisch, episch. Ich bin einfach begeistert von dem Buch.