Rezension

Die Magie der Elemente

City of Elements 1 - Nena Tramountani

City of Elements 1
von Nena Tramountani

Bewertet mit 4 Sternen

Alles, woran Kia bisher geglaubt hat, wird auf den Kopf gestellt, als sie in die magische Stadt Tessarect entführt wird.
Sie soll eine einzigartige Begabung besitzen, doch genau das bringt sie in Gefahr. 
In einer Welt voller Geheimnisse und Gefahren, muss Kia schnell herausfinden, was es mit ihrem Talent auf sich hat und wem sie trauen kann. 
Gehört ihr ebenso attraktiver wie abweisender Entführer Will dazu?

"City of Elements - Die Macht des Wassers" ist der erste von vier Bänden der "City of Elements"-Reihe. 

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und hat es geschafft, mich direkt in die Geschichte zu ziehen. Vor allem die magische Stadt Tessarect ist so wundervoll beschrieben, dass man sich fast wünscht, die Stadt würde wirklich existieren. Sehr fantasievoll und vor allem mal etwas neues. 

Auch die Protagonistin ist mir sehr sympathisch. Sie ist im Gegensatz zu vielen strahlenden Helden aus Büchern eher verletzlich und ihr Leben ist ein einziges Chaos. Eine schöne Abwechslung.

 Langeweile kommt in dem Buch jedenfalls nicht auf, ganz im Gegenteil. Es passieren ständig neue, rätselhafte Dinge - und die werden auch nicht alle in diesem ersten Band aufgelöst. Auch einige schöne romantische Szenen zwischen Will und Kia sind dabei. 

Die Beziehung zwischen Will und Kia ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. So wundervoll einige Szenen zwischen ihnen sind, ich konnte doch recht lange nichts mit Will anfangen. Er war abweisend, verhielt sich irgendwie merkwürdig und war mir einfach nicht sympathisch. Das ändert sich zwar später, allerdings verhält sich dann Kia seltsam. Das war mir einfach zu viel Hin und Her. 

Trotzdem kann ich das Buch definitiv empfehlen und bin auch schon sehr gespannt auf die Folgebände. Nena Tramountani hat eine wundervolle Welt erschaffen  und ich bin mir sicher, dass auch Will mich in den Folgebänden noch mehr überzeugen wird. Seine Entwicklung war jedenfalls vielversprechend.