Rezension

Die Magie die einen verzaubert

Das Labyrinth des Fauns
von Cornelia Funke Guillermo Del Toro

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt

Ofelia zieht nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Stiefvater in die Berge. Doch eigentlich möchte sie lieber in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und auch ihren Stiefvater mag sie nicht besonders. Sie nennt ihn still und heimlich den Wolf. Doch ihre Mutter ist von ihm schwanger. Am Ziel ihrer Reise angekommen, merkt Ofelia die Bücher liebt, dass es wirkliche Magie gibt. Eines Tages führt eine Fee sie zu einem Faun. Dieser erzählt ihr, dass sie eine lang gesuchte Prinzessin ist,. Doch sie muss drei Aufgaben bis zum nächsten Vollmond erfüllen um in ihr altes Reich zurückzukehren. Doch wird Ofelia diese meistern?

Meine Meinung

Die Geschichte rund um Ofelia dreht sich um 1944 in Spanien. Ofelia verliert erst ihren Vater und, so fühlt es sich zumindest an, auch ihre Mutter. Doch einen kleinen Hoffnungsschimmer hat sie, die Magie. Sonst kennt sie diese nur aus den Märchen. Sie wusste nicht das sie wirklich existiert. Ofelia muss drei Aufgaben meistern um als Prinzessin in ihr altes Reich zurückzukehren. Die Gestaltung dieser Abenteuer mit der Prise Magie fand ich wunderschön gestaltet. Auch die Grundgeschichte ist eine solide und doch hartherzig Geschichte.

Was ich jedoch sehr verwirrend fand ist der Rückblick einer alten Geschichte die zwischen einigen Kapiteln erzählt wird. Manchmal hat mir einfach der rote Faden zum gelesenen gefehlt. Im Prinzip las es sich wie eine zweite Geschichte. Für mich sehr verwirrend, doch zum Abschluss versteht man es dann doch. Bis dahin jedoch frustriert einen das schon ein wenig.

Der Schreibstil des Buches ist leicht zu lesen, sodass das Buch innerhalb eines Tages geschafft werden kann. Die beiden Autoren Cornelia Funken Funke und Guillermo del Toro haben einen außergewöhnliche Geschichte geschaffen und viele verschiedene Charaktere. Wobei nur die wichtigen näher beleuchtet wurden. So wie Ofelia, deren Mutter, der Vater, der Stiefvater und Mercedes die Haushälterin.

Das Buch erschien am 02.07.2019 mit 320 Seiten im Fischer Verlag. Aus dem amerikanischen wurde es von Tobias Schnettler übersetzt.

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil mich das Cover und auch der Klappentextes so wahnsinnig angesprochen haben. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass es zwar eine tolle Geschichte ist, mir aber diese verwirrende zwischen Geschichte enorm das Lesevergnügen gedämpft hat.

Fazit

Ein Fantasyroman der mit seiner Magie einen in andere Welten verzaubert, gespickt mit einer Menge Verwirrung. Wem die zweite Geschichte mittendrin nicht stört, sollte sie dich Geschichte nicht entgehen lassen.