Rezension

Die magischen Gegenstände

Das Flüstern der Magie
von Laura Kneidl

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:

In der schottischen Stadt Edingburgh leitet die junge Fallon ein Antiquariat, doch auch durch magische Fähigkeiten erlauben es ihr die Magie in Gegenständen zu erspüren. Somit ist es auch ihre Aufgabe genau diese Gegenstände, mit Hilfe von einer geheimen Organisation, aufzuspüren und einzusammeln um somit die Menschen vor der Magie zu bewahren und auch zu beschützen. Doch eines Abends trifft sie in einer Bar auf den geheimnisvollen Reed und fühlt sich auch von ihm angezogen. Ausgerechnet er hintergeht Fallon und klaut einen magischen Gegenstand aus ihrem Besitz. So muss sich nun Fallon auf die Suche begeben um nicht nur ihre Existenz zu sichern, sondern auch die der Bewohner von Edingburgh.

 

Meine Meinung:

Handlung:

Der Einstieg der Geschichte war für mich sehr einfach und deswegen war ich auch sofort im Geschehen.
Wir lernen Fallon kennen und auch deren Umstände was es mit der Magie von Gegenständen auf sich hat und das es auch auf der ganzen Welt Menschen wie sie gibt, die die Magie aufspüren und die Gegenstände sichern und aufbewahren. So lebt also die junge Frau Tag für Tag in ihrem Antiquariat. Bis sie eines Abends auf Reed trifft. Irgendwie fühlt sie sich von dem jungen Mann angezogen und auch scheint ihm was geheimnisvolles zu umgeben. Dennoch kann dieser es nicht lassen, und klaut einen wichtigen und gefährlichen magischen Gegenstand aus Fallons Besitz. So müssen sich die beiden auf die Suche begeben, denn dieser Gegenstand kann ich falschen Händen die Menschen ins Verderben reißen.
Mir hat die weitere Handlung mit der Suche und auch wie es mit Reed und Fallon weiter geht gut gefallen. Die Geschichte schreitet voran und man erfährt mehr und mehr. Ich konnte mich super in die Story fallen lassen und konnte dabei richtig abschalten. Ein kleiner Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass es hier nicht richtig spannend oder aufregend wurde. Zwar war die Suche nach dem geklauten Gegenstand und wer dahinter steckt schon interessant, dennoch habe ich mir hier mehr erhofft.
Das Ende konnte mich dann schon wieder etwas mehr überzeugen und war dennoch auch überrascht über diesen Ausgang.
Alles in allem konnte mich also die Geschichte gut unterhalten, war aber für mich kein Highlight oder etwas was mich besonders mitgenommen hätte.

Charaktere:

Fallon hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, ihre lockere und sympathische Art konnten mich gleich überzeugen. Auch ihre Handlungen und Gedanken sind für mich logisch.

Reed ist doch etwas mehr geheimnisvoll. Seine Geschichte erfährt man im Laufe der Zeit und ist auch sehr gut bei mir angekommen. Auch ihn fand ich sehr angenehm.

Auch die weiteren Charaktere wie die Eltern von Fallon und ihre Freunde waren für mich toll beschrieben und haben ihre Rollen bekommen.

Setting:

Besonders gut gefallen hat mir das Setting von Edinburgh. Die Autorin hat hier die Begebenheiten so toll beschrieben, dass ich bildlich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Das schottische Feeling ist sofort bei mir angekommen und hat mich mitgerissen.

Schreibstil:

Dieser war für mich sehr einfach und schnell zu lesen. Locker und leicht kommt man hier voran und kann sich alles sehr gut vorstellen. Auch die Handlung war für mich logisch und gut beschrieben. Nur leider hat mir hier etwas mehr Spannung an manchen Stellen gefehlt, das ich doch auch mehr von Laura Kneidl gewohnt bin.

Cover:

Das Cover ist mal wieder ein richtiger Hingucker und gefällt mir super gut. Die Farben aus dem Schwarz und Gold sowie der Hintergrund passen zur Geschichte und wirken schon auch magisch.

Mein Fazit: