Rezension

Die Merowinger: Letzte Säule des Imperiums - Band 1

DIE MEROWINGER - Erster Roman: Letzte Säule des Imperiums - Robert Gordian

DIE MEROWINGER - Erster Roman: Letzte Säule des Imperiums
von Robert Gordian

Die Römer haben an Macht und Land verloren. Trotzdem versuchen sie ihre Stellung bei den Franken und den anderen Stämmen zu halten. Aber es regt sich Widerstand. Auch die Missionare können nichts verbringen. Ihr Glaube wird von Gier und Geld überdeckt, so sehen es die Stämme. Die Stämme müssen rauben, um sich und die wachsende Bevölkerung, Großteils aus Zuwanderern bestehend, zu versorgen.

Aber der Widerstand wächst langsam bis ein verloren geglaubter Freund des Merowinger-Königs zurückkommt. Und dieser stiftet den König an, in den Krieg gegen die Römer zu ziehen. Denn er will sich rächen. So beginnt die Geschichte der Merowinger-Familie.

Das Buch ist sehr dünn und gab einen guten historischen Einblick in diese Zeit des Umschwunges. Die Figuren werden vorgestellt, aber man bleibt als Zuschauer/Zuhörer zurück. Man bekommt keinen direkten Einblick in die Gedanken der Figuren. So das die Hauptfigur, der Merowinger-König, dem Leser unbekannt bleibt.

Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie. Mich konnte die Geschichte leider nicht packen, da mir die Figuren bis zum Ende fremd blieben. Der Schreibstil war für mich am Anfang ein bisschen gewöhnungsbedürftig, wurde dann aber fließend.

Ich kann das Buch nur an Leser weiter empfehlen, die in Fakten und fehlenden Emotionen kein Problem sehen.