Rezension

Die Nebensächlichkeiten haben es ausgemacht

Liebe und der erste Blick - Josh Sundquist

Liebe und der erste Blick
von Josh Sundquist

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Will ist von Geburt an Blind, da er gerne ein normales Leben führen möchte, möchte er auf eine normale Schule gehen.
Sein erster Schultag ist allerdings nicht sonderlich erfolgreich. Erst fasst er versehentlich einen Mädchen an die Brust, dann bringt er in einem Kurs ein Mädchen zum weinen und weiß nicht warum und zu guter Letzt setzt er sich in der Cafeteria einem Fremden auf den Schoß.
Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten fügt er sich doch gut ein und findet sogar Freunde. Vor allem Cecily, das Mädchen, dass wegen ihm geweint hat, ist im eine gute Feundin geworden.
Dann bekommt er die Chance durch eine Operation eventuell zu sehen, aber manchmal ist es doch besser, wie es war ...

Meine Meinung:
Eine total schöne, berührende Geschichte über zwei junge Menschen, die die erste Liebe kennenlernen, aber auch über Vertrauen und über die Wahrheit. Wirklich schön erzählt, mit viel Gefühl.
Was mir aber am besten gefallen hat, waren die Nebensächlichkeiten, z.B. wie Cecily Will einen Sonnenaufgang erklärte, oder im Museum. Auch Will erklärte, wie er Dinge wahrnahm, das war so toll erklärt, ich könnte es richtig nachvollziehen. Da würde gut recherchiert.

Will und Cecily mochte ich von Beginn an, sie sind sehr sympathisch, die Mutter von Will fand ich zu Beginn allerdings ein wenig übergrifflich und unsympathisch, ich konnte nicht immer nachvollziehen, warum sie so handelte.

Liebe und der erste Blick ist ein wunderschönes, berührendes Buch. Mir hat es sehr gut gefallen.