Rezension

Die nordische Götterwelt

Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers - Rick Riordan

Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers
von Rick Riordan

Bewertet mit 4.5 Sternen

Rick Riordan hat uns schon mit Percy Jackson in die griechische und in der Fortsetzung mit den Helden des Olymp in die römische Götterwelt und mit den Kane Geschwistern in die ägyptische Götterwelt eingeführt. Mit Magnus Chase, dem Cousin von Annabeth Chase - Percys Freundin - bringt er uns nun die nordische Götterwelt näher.

Magnus Chase wird zu Beginn des Buches 16 Jahre alt und schlägt sich seit zwei Jahren alleine auf der Straße rum, nachdem seine Mutter von Wölfen getötet wurde. Er hat ihren Ratschlag beherrscht und sich von seinem Onkel Randolph ferngehalten. Doch jetzt sucht der ihn und auch  Annabeth und ihr Vater. Doch es kommt, wie es kommen muss, Magnus ist auch ein Halbgott und zu seinem 16. Geburtstag wird etwas frei gesetzt. Magnus ruft das Schwert des Sommers herbei, das sein Vater einst verloren hatte. Doch dann läuft alles schief und Magnus stirbt zu Beginn des Buches - oh ja! Aber er wird von der Walküre Sam nach Walhalla gebracht.

Rick Riordan ist wieder einmal eine gute Geschichte gelungen und wer die anderen Bücher kennt, erhält ab und zu Querverweise, jedoch ist die Kenntnis nicht notwendig. Hier gibt es neben den Göttern (die gar nicht so sehr im Vordergrund stehen) noch Riesen, Zwerge, Alben,... Magnus Chase ist eher ein Anti-Held, dem zumindest zu Beginn nicht viel gelingt.

Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.