Rezension

Die Oma und der Punk

Die Oma und der Punk - Simone Jöst

Die Oma und der Punk
von Simone Jöst

Bewertet mit 4 Sternen

~Erster Satz~ Im Fernsehen sah das ganz einfach aus.

~Meine Meinung~

Ich glaube, das war der erste humorvolle Krimi, den ich gelesen habe. Es war wirklich sehr, sehr lustig. Die beiden Hauptcharaktere Jule und Emma könnten verschiedener kaum sein, doch genau davon profitieren die beiden. Nicht nur, dass sich ihre Wege bei Emmas Ausbruch kreuzen, nein, sie verheddern sich im Laufe der Geschichte immer mehr. Und so wird ein gemeinsames Abenteuer aus der Geschichte. Es hat Spaß gemacht den Weg der beiden mit gehen zu dürfen und dabei allerlei Emotionen zu durchleben. Es gab schockierende Momente, sehr lustige Szenen, einen (vorübergehend) besonders nervigen Charakter, traurige Erinnerungen, die mir Tränen entlockten, also von allem etwas dabei. Die Charaktere sind teils sehr liebenswert, teils richtig ätzende Zeitgenossen, dennoch sehr lebensnah dargestellt, so dass man das Gefühl hat, man wäre mittendrin statt nur am Lesen. Am Ende des Buches bleiben keine Fragen offen, dennoch bleibt jede Menge Spielraum für weitere Geschichten mit Emma und Jule. Ich freue mich sehr, dass am 01. März ein Folgeband erscheinen wird und danach noch ein weiteres Buch über die beiden. Wer auf der Suche nach einer spannenden, lustigen Kriminalgeschichte, oder einem schönen Buch für zwischendurch, mit coolen Charakteren ist, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Außerdem hat es den lustigsten letzten Satz, ever! :D