Rezension

Die Quelle der Geisterepidemie

Lockwood & Co. - Die Raunende Maske
von Jonathan Stroud

Bewertet mit 5 Sternen

In Großbritannien herrschte eine Geisterepidemie, die nur von jungen Agenten, eigentlich noch Kinder, eingedämmt werden konnte….

Eine der Agenturen war Lockwood& Co., zu der auch Lucy Carlyle zählte. Doch bei dem Auftrag in der Pension Lavendel war Lucy dabei, einen Fehler zu machen…

Lucy war eine Hörende, d.h. sie konnte die Geister reden hören, und was an ihr besonders war, auch mit ihnen kommunizieren. Doch das war sehr gefährlich und von Anthony Lockwood nicht gerne gesehen…..

In London war die Geisterepidemie schlimm, besonders schlimm jedoch im Ortsteil Chelsea, der daraufhin abgeriegelt und zum Teil evakuiert wurde. Doch es sollte sich noch als viel schlimmer herausstellen…

Lockwood & Co. waren bei Inspektor Barnes von der BEBÜP nicht so angesehen, er nahm lieber die großen Agenturen in die Pflicht. So geschah es, dass Lockwood & Co nicht in die Suche in Chelsea mit eingebunden waren.  Und doch war es George, der etwas, für die Heimsuchungen in Chelsea entscheidendes entdeckt hatte….

Und dann gibt es da noch Holly, die neue Mitarbeiterin, die eigentlich für das Haus etc. zuständig sein sollte….

Am Ende des Buches gibt es eine Überraschung, die ich nicht unbedingt erwartet hatte….

Warum können nur Kinder diese Epidemie eindämmen? Warum sind Erwachsene allein da machtlos? Welchen Fehler machte Lucy in der Pension Lavendel? Und wiederholte sie diesen Fehler? Brachte sie damit ihre Kollegen und Freunde in Gefahr? Wieso war es gefährlich mit den Geistern zu sprechen? Warum war die Epidemie in Chelsea besonders schlimm? Und wieso stellte es sich als noch viel schlimmer heraus? Was hatte George bei seinen Recherchen gravierendes herausgefunden? Würden sie der Geister Herr werden? Was ist mit Holly? Arbeitet sie wirklich nur im Haus? Und mit welcher Überraschung endet das Buch? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, war doch auch hier der Schreibstil unkompliziert und warf keine Fragen nach dem Sinn und Zweck eines Wortes oder Satzes auf. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Anthony, der immer noch an dem Tod seiner Schwester zu knabbern hatte. Auch in Lucy, die auf Holly einfach eifersüchtig war. Mit oder ohne Grund? Wird hier nicht verraten! Und auch als Lucy mit den Geistern kommunizieren wollte, verstand ich sie durchaus, doch das war sehr gefährlich. Der Autor hat es auch diesmal wieder verstand von Anfang an die Spannung aufzubauen und bis zum Ende zu halten. Das Buch ist ein Jugendbuch ab  12 Jahren,  hat mich gefesselt, gut unterhalten und mir sehr gut gefallen.  Deshalb bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.