Rezension

Die Ritter der Tafelrunde

Vergessene Götter -

Vergessene Götter
von L. C. Frey

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Das ist nicht tot, das ewig liegt… bis dass der Tod die Zeit besiegt.

In unserer Welt des Jahres 2005 sieht sich Professor Chomsky physi­kali­schen Pro­blemen gegen­über, die das Ende der Welt be­deuten könnten.

Sarah Barretts Verlobter David Vaughn ist inzwischen ein Bestseller-Autor und schlach­tet Ver­schwörungs­theorien für seinen Erfolg aus, doch nie war er un­glück­licher, denn er hat das Trauma, das Sarahs Ver­schwin­den im Jahr 1990 bei ihm aus­löste, nie über­wunden.

Der Junge beißt auf eine harte Nuss und erlangt eine Erkenntnis, auf die er lieber ver­zichtet hätte. Eine fried­volle Glaubens­ge­mein­schaft stellt sich als etwas gänz­lich anderes heraus. Im Auge des Sturms, wo die Zeit selbst still­steht, löst Morrow das Rätsel der Erin­nerung – und gerät an einen wunder­samen Ort, an dem es noch echte Helden gibt.

H. H. Holmes hat ein Palaver und räumt mit den Illusionen der Ver­blen­deten auf. Ein Möchte­gern-Gott wird in seine Schran­ken ver­wiesen und der Junge sieht sich un­ver­hofft mit alten Be­kann­ten kon­fron­tiert – und mit dem Tiger aus Onkel Ruggs Käfig.

Erleben Sie eine Geschichte, wie Sie sie noch nie erlebt haben!

 

Rezension:

Nachdem die Vorgänge um die mysteriöse Sekte aufgeklärt wurden, gelingt Morrow und ‚dem Jungen‘ die Flucht in die Wüste. Dort ge­raten sie im Zent­rum eines Sturms zu einem Ein­siedler und später nach Camelot. … wo Morrow ein paar eigen­tüm­liche Ent­deckungen macht. Im 21. Jahr­hundert kommen die For­scher Hinter­gründen des schief­ge­gange­nen Experi­ments auf die Spur.

In der dystopischen Schience-Fiction-Hexalogie „Die Riftwelt-Saga“ setzt L. C. Frey geht es span­nend weiter. Mit dem 4. Band ist die Halb­zeit über­schritten, was sich auch darin zeigt, dass lang­sam ein paar Zu­sammen­hänge (zu­min­dest an­scheinend) klarer werden. Der Hand­lungs­strang um das fehl­ge­schla­gene Experi­ment langt im 21. Jahr­hundert an, wo die Wissen­schaftler eine mys­teriöse Ent­deckung machen, die ein paar Hinter­gründe offen­bart. Der (Haupt-)​Hand­lungs­strang in der dysto­pischen Welt um Morrow und ‚den Jungen‘ wirft da­ge­gen zu­nächst neue Rätsel auf, denn nach dem Aufent­halt bei den eigen­artigen ‚Gläu­bigen‘ in Band 3 („Carneval Diablo“) scheint es jetzt sogar ein reales Camelot zu geben. Aller­dings führt gerade dieses schließ­lich zu neuen Ent­hül­lungen. Ganz lang­sam setzt sich ein Puzzle zu­sammen, dessen Lösung aller­dings noch längst nicht klar ist.

Sowohl stilistisch als auch bei der Hörbuch-Umsetzung gibt es natürlich keine Ver­änderungen zu ver­melden.

 

Fazit:

Ganz langsam lassen sich in dieser Science-Fiction-Dystopie Zusammen­hänge und Hinter­gründe er­ahnen.

 

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