Rezension

Die Saphirtochter

Die Saphirtochter - Dinah Jefferies

Die Saphirtochter
von Dinah Jefferies

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ein typischer Love & Landscap Roman, der vor allem durch seinen herrlich exotischen Handlungsort punktet

Die Saphirtochter , von Dinah Jeffries

 

Cover:

Wunderschön, da bin ich direkt ins Träumen gekommen.

 

Inhalt:

Handlungsort: das exotische Ceylon 1935.

 

Louisa, Tochter eines reichen Edelsteinhändlers, ist glücklich mit Elliot verheiratet. Als dieser einen tödlichen Autounfall hat stellt sich heraus, dass Elliot quasi ein Doppelleben geführt hat.

 

Für Louisa  beginnt eine schlimme Zeit, denn sie hat ihr Vertrauen verloren.

Massive Drohungen und  Existenzängste machen ihr zu schaffen.

Und dann ist da noch der Inhaber der Zimtplantage Leo!

Welche undurchsichtige Rolle spielt er bei dem Ganzen und warum lässt er ihr Herz so in Aufruhr geraten?

 

Meine Meinung:

Ein typischer Love & Landscap Roman (historisch 1935) der mit einem wunderbar exotischen Handlungsort aufwarten kann: Ceylon.

 

Den Beginn empfand ich als recht interessant, und vor allem hat sich bei mir sofort ein gewisses Fernweh eingestellt.

Dann allerdings ist es doch sehr ins triviale abgerutscht. Es gab keine großen Höhen und Tiefen und auch keine unerwarteten Wendungen oder Überraschungen. So empfand ich es zumindest.

 

Typisch für dieses Genre, gab es ganz wunderbare Landschafts- und Naturbeschreibungen, Liebe, Lügen und Intrigen, Herzschmerz, eine mehr als nervige Schwiegermutter, und am Schluss das große Happy End.

Viele Fragen, die sich beim Lesen gestellt haben bleiben leider offen

Eine kleine Krimihandlung wurde recht unspektakulär auch eingebaut.

 

Eine Aussage der Geschichte finde ich allerdings gut:

Wir sehen  bei anderen Menschen das was wir sehen wollen und das was sie uns sehen lassen.

 

Autorin:

Dinah Jefferies wurde 1948 im malaiischen Malakka geboren. Einige  Jahre später übersiedelte die Familie nach England. Dinah Jefferies studierte Theaterwissenschaft und Englische Literatur und arbeitete als Lehrerin, Fernsehmoderatorin und Künstlerin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin mit ihrem Ehemann in Gloucestershire.
 

Mein Fazit:

Ein typischer Love & Landscap Roman, der vor allem durch seinen herrlich exotischen Handlungsort punktet. Eine Handlung, die vermutlich in die Zeit von 1935 passt.

Von mir 3,5 Sterne. (Die ich auf 3 Sterne abrunde, wo ich keine halben vergeben kann).