Rezension

"Die sieben Templer"

Die sieben Templer - Guido Dieckmann

Die sieben Templer
von Guido Dieckmann

Bewertet mit 2 Sternen

"Die sieben Templer" ist ein historischer Roman von Guido Dieckmann. Auf insgesamt 580 Seiten entführt er der Leser an den Anfang des 13. Jahrhunderts und an Orte wie Magdeburg, Erfurt und Berlin Tempelhof. Inhalt: Sieben Templer haben die Vernichtung des Ordens überlebt und hüten ein Geheimnis, das die Welt verändern könnte. Damit dies nicht in falsche Hände geriet haben sie sich getrennt und leben seit dem ein sehr zurückgezogenes Leben an verschiedenen Orten. Sieben Jahre sind seitdem vergangen. Doch die Inquisition ruht nicht und ist ihnen dicht auf den Fersen. Das Geheimnis der Templer muss nun in Sicherheit gebracht werden. Der Tempelritter Thomas Lermond sieht die Zeit gekommen und schickt sieben Boten aus. Sieben Boten, um die mitttlerweile über ganz Europa verstreuten Templer zusammenzurufen und in Berlin Tempelhof zu vereinen. Doch deren Reise dorthin, dicht gefolgt von den Schergen der Inquisition wird sehr schnell zum Alptraum. Am Ende sind es nur sechs der sieben Männer und eine junge Jüdin, die den Tempelhof erreichen, um das Vermächtnis zu erfüllen. Unwissend allerdings das sie dort schon von ihren Feinden erwartet werden. Meinung: Ausgehend von Titel und Klapptext habe ich einen spannenden Roman rund um das Geheimnis der Templeritter erwartet. Leider habe ich mich getäuscht. Ein sehr schwacher Schreibstil, emotionslose, oberflächliche Charaktere und eine langgezogene, vor sich hin plätschernde Handlung ohne jegliche Spannungsfaktoren habe ich hier angetroffen. So war ich natürlich sehr enttäuscht. Lediglich die historischen Fakten und Anmerkungen des Autors am Ende haben mich angesprochen, sie waren sehr informativ und interessant. Schreibstil: einfache und klare Wortwahl, dennoch sehr schwach, er vermochte mich einfach nicht zu fesseln Handlung und Spannungsfaktor: langgezogene vor sich dahin plätschernde Handlung, auf den ersten 150 Seiten habe ich vergeblich auf Spannung gewartet, danach gab es nur ganz wenige Spannungsmomente, die dann auch noch sehr schnell abflachten Charaktere: unscheinbar, unnahbar, farb- und emotionslos Fazit: gut recherchiert, aber mit emotionslosen Charakteren und vor sich hinplätschernder Handlung

"Die sieben Templer" ist ein historischer Roman von Guido Dieckmann. Auf insgesamt 580 Seiten entführt er den Leser an den Anfang des 13. Jahrhunderts und an Orte wie Magdeburg, Erfurt und Berlin Tempelhof.

Inhalt: Sieben Templer haben die Vernichtung des Ordens überlebt und hüten ein Geheimnis, das die Welt verändern könnte. Damit dies nicht in falsche Hände geriet haben sie sich getrennt und leben seit dem ein sehr zurückgezogenes Leben an verschiedenen Orten. Sieben Jahre sind seitdem vergangen. Die Inquisition ruht nicht und ist ihnen dicht auf den Fersen. Das Geheimnis der Templer muss nun in Sicherheit gebracht werden. Der Tempelritter Thomas Lermond sieht die Zeit gekommen und schickt sieben Boten aus. Sieben Boten, um die mittlerweile über ganz Europa verstreuten Templer zusammenzurufen und in Berlin Tempelhof zu vereinen.

Doch deren Reise dorthin, dicht gefolgt von den Schergen der Inquistion wird sehr schnell zum Alptraum. Am Ende sind es nur sechs der sieben Männer und eine junge Jüdin, die den Tempelhof erreichen, um das Vermächtnis zu erfüllen. Unwissend allerdings, das sie dort schon von ihren Feinden erwartet werden.

Meinung: Ausgehend von Titel und Klapptext habe ich einen spannenden Roman rund um das Geheimnis der Tempelritter erwartet. Leider habe ich mich getäuscht. Ein sehr schwacher Schreibstil, emotionslose, oberflächliche Charaktere und eine langezogene vor sich hin plätschernde Handlung ohne jegliche Spannungsfaktoren habe ich hier angetroffen. So war ich natürlich sehr enttäuscht.

Lediglich die historischen Fakten und Anmerkungen des Autors am Ende haben mich angesprochen, sie waren sehr informativ und interessant.

Schreibstil: einfache und klare Wortwahl, dennoch sehr schwach, er vermochte mich einfach nicht zu fesseln

Handlung und Spannungsfaktor: langgezogene vor sich dahin plätschernde Handlung, auf den ersten 150 Seiten habe ich vergeblich auf Spannugn gewartet, danach gab es nur ganz wenige Spannugnsmomente, die dann auch sehr schnell abflachten

Charaktere: unscheinbar, unnahbar, farb- und emotionslos

Fazit: gut recherchiert, aber mit emotionslosen Charakteren und vor sich hinplätschernder Handlung