Rezension

die Stadt der besonderen Kinder

Die Stadt der besonderen Kinder - Ransom Riggs

Die Stadt der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:Nachdem die besonderen Kinder von der Insel geflohen sind, versuchen sie nun Miss Peregrine zu retten, die in
Vogelgestalt gefangen zu sein scheint. Eine gefährliche Reise durch das Jahr 1940 beginnt.

Eindruck:
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, sodass sich das Buch flüssig lesen lässt. Die Bilder machen das Buch ...
besonders ... ich fand die Idee toll, die Geschichte mit echten Fotos zu füllen. Andererseits hemmt das natürlich ein
kleines bisschen die eigene Fantasie, sich Dinge oder Personen vorzustellen.
Ich habe mich recht expermintierfreudig an den Roman herangewagt, da ich den ersten Teil nicht gelesen hatte. Ich
wollte wissen, ob man die Bücher auch zusammenhanglos lesen und vorallem verstehen kann. In einigen Reihen funktioniert
das ja ganz gut.
Am Anfang fand ich es recht schwierig, nach und nach versteht man aber die meisten Dinge. Aber hier würde ich ganz
klar empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen.
Einige Stellen haben mich doch etwas traurig gemacht: z.B. der Verlust von Hughs Bienen oder Miss Peregrines seltsames
Verhalten der Taube gegenüber... die Wendung folgt, als Miss Wren sie retten will und ich muss sagen, das war doch
einigermaßen unerwartet.
Die Ich-Perspektive hat mir in diesem Roman zugesagt. Man nimmt daran teil, dass Jacob innerlich doch etwas zerissen
ist, für welche Welt er sich nun entscheiden soll. Diese Entscheidung scheint ihm am Ende abgenommen worden sein, aber
man weiß ja nicht, wie es noch weitergeht...

Es sei aber gesagt, dass man am Ende davon ausgehen kann, dass es noch einen 3. Teil geben wird, geben muss....

Fazit: ganz nett, aber mir fehlte der Spannungsbogen irgendwie, der mich an das Buch fesselt.