Rezension

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick (Jennifer E. Smith)

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick - Jennifer Smith

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick
von Jennifer Smith

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick (Jennifer E. Smith)

224 Seiten

Carlsen Verlag

Neuauflage Taschenbuch „Punktlandung in Sachen Liebe“

Klappentext

Hadley graut schon seit Monaten vor diesem Tag: Sie muss bei der Hochzeit ihres Vaters Brautjungfer sein – dabei hat sie seine Verlobte noch nicht einmal kennengelernt. Zu allem Überfluss verpasst sie auch noch ihren Flug und sitzt für ein paar Stunden auf dem überfüllten New Yorker Flughafen fest. Doch dann trifft sie Oliver, den Jungen mit dem verwuschelten Haar und dem Puderzucker auf dem Hemd, der wie sie nach London fliegt. Hadley bleibt genau eine Fluglänge Zeit, um sein Herz zu gewinnen…

Meine Meinung

Dieses Buch war für mich hauptsächlich ein Coverkauf. Ich habe vor einiger Zeit mal eteas von diesem Buch gehört und es dann immer wieder auf YouTube gesehen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem umwerfendem Cover gelesen habe, stand für mich fest: das muss ich haben! Diese Taschenbuch-Neuauflage finde ich schade, da dort weder Cover noch Titel wirklich etwas aussagen, was in der Geschichte passieren könnte.

Aufgrund dessen, das das Buch nur gute 200 Seiten hat und sich wegen des guten und flüssigen Schreibstils lässt sich die Geschichte schnell lesen. Jennifer E. Smith achtet vor allem auf humorvolle Sätze und Szenen.

Anhand des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes unter der Geschichte vorgestellt, als sie tatsächlich ist. Sie geht viel weiter über diesen hinaus und zeigt Einblicke in das Leben der beiden Protagonisten. Die beiden treffen sich am Flughafen und verstehen sich von der ersten Sekunde an. Sie merken, dass ihr Flug nach London parallelen zieht, doch nach der Landung verlieren sich die beiden. Da wir in Headleys Kopf blicken, erfahren wir, dass sie neben dem eigentlichen Grund ihrer Reise immer wieder an Oliver denken muss.

Ein Punkt, der mich gestört hat, ist, dass es keinen Epilog gab. Ich hätte es schön gefunden, zu erfahren, wie es in ihrer Heimat weitergeht. Trotzdem hat mir das Buch sogut gefallen, dass ich sogar ein Tränchen verdrücken musste. Alles in allem bekommt das Buch von mir gute 4/5 Sternen.